Die gesellschaftlichen Top-Themen 2019

Die 3 gesellschaftlichen Top-Themen 2019

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Die Top-Themen 2019 waren ernst und bedrückend. Aber sie haben auch gezeigt, dass viele Menschen positiv denken und sich engagieren, um unsere Welt zu verbessern. Und das macht doch wirklich auch Hoffnung. Mir gibt es jedenfalls so etwas wie einen spürbaren inneren Frieden. Einfach weil ich nun den Beweis habe, dass es auch andere Menschen gibt, die nicht länger bereit sind, die Gleichgültigkeit in der Welt hinzunehmen. Hier kommt der erste Teil meiner dreiteiligen Mini-Reihe Jahresrückblick 2019, mit den Themen, die uns aus allen Medien entgegen sprangen. Die heiß diskutiert wurden, sei es in den Talkshows oder am Mittagstisch. Die Dir erfreuliche und erschreckende Einblicke in die Gedankenwelt Deiner Mitmenschen verschafft haben. Los geht es mit

Teil 1, gesellschaftliche Top-Themen 2019:

  • Der Klimawandel ist da – die häufigste Reaktion darauf ist ein verzweifelter Trotz.
    Andererseits bemühen sich auch viele Menschen darum, etwas zur Lösung der vielen Probleme beizutragen.
  • Ein politischer Egoismus greift in verschiedenen Staaten um sich – und hat traurige aber auch erfreuliche Folgen.
  • Die Grundwerte unserer Gesellschaft (in Worte gefasst im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland)
    werden auf unterschiedlichste Weise in Frage gestellt.

Kleine Randbemerkung: Bei allen 3 gesellschaftlichen Top-Themen 2019 ging Aggressivität übrigens vor allem von denjenigen aus, die in erster Linie ihre eigenen Interessen für wichtig halten.

Jahresrückblick 2019 – Der Klimawandel

Die gesellschaftlichen Top-Themen 2019
Ich habe mich jedenfalls eindeutig positioniert.

Der Klimawandel ist deutlich zu erkennen. Auch in Deutschland bekommen wir ihn zu spüren. Warum gibt es dennoch Menschen, die den Klimawandel leugnen? Oder auch jene, denen andere Dinge wichtiger sind, als Maßnahmen gegen den Klimawandel? Und warum scheinen unsere Politiker*innen das Ausmaß der Klimakatastrophe nachwievor zu unterschätzen? Warum agieren sie so zaghaft?

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass auf jede einzelne dieser Fragen die Antwort „Überforderung“ lautet.

Meiner Ansicht nach fühlen sich viele Menschen durch die gigantischen Aufgaben, die wir zu lösen haben, schlichtweg erschlagen. Eine menschliche Reaktion.

Wenn wir so viel tun müssen, dass wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen, dann ist unser Hirn in einer Zwickmühle. Sollen wir wirklich etwas tun? Lohnt sich das überhaupt oder ist es Kraft- und Energieverschwendung, wenn wir handeln?

Für das Überleben jeder Spezies war es von jeher entscheidend, Kraft und Energie möglichst effektiv einzusetzen. Es ist allerdings fatal, dass Teile der Menschheit daher nun zögern, da zögern und zaudern für den Fortbestand der Spezies Mensch fatale Folgen hat. Sie hat tödliche Folgen.

Das ist für mich der Grund auf zwei Ebenen zur Lösung der Probleme des Klimawandels beizutragen:

  1. Zum einen handle ich halt selbst so umweltbewusst, wie es mir eben möglich ist. Da ich nicht verkrampft daran arbeite, mich zwanghaft selbstzuoptimieren, sondern gelassen kleine Veränderungen an meinem Konsumverhalten vornehme, klappt das ganz gut. Von meinen kleinen Fortschritten und Rückschritten habe ich ja schon in meinem Video-Jahresrückblick 2019 erzählt.
  2. Zum anderen sammle ich Informationen über die diversen Forschungsansätze und konkreten Projekte, die rund um den Globus existieren, um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen. (Website befindet sich im Aufbau. Link und gesonderter Info-Beitrag folgen daher zu einem späteren Zeitpunkt). Ich bündle das Wissen und biete Ideen an, die jede*r nach eigener Lust und Laune nutzen kann, um einen eigenen Beitrag zu leisten. Denn jede*r von uns kann etwas beitragen. Absolut jede*r. Je nach den eigenen Möglichkeiten und zur Verfügung stehenden Mitteln.

Jahresrückblick 2019 – politischer Egoismus und die Grundwerte unserer Gesellschaft

Die Wahrheit drohte recht häufig auf der Strecke zu bleiben. Fakten bekamen für einige Menschen den Stellenwert von Meinungen und wurden zur Beliebigkeit degradiert. Rechtradikaler Populismus griff um sich und stachelte zu immer aggressiveren und gewalttätigeren „Protesten“ auf.

Ich bin der Ansicht, dass das Problem darin besteht, dass die Fähigkeit zur Diskussion in unserer Gesellschaft extrem abgenommen hat und weiterhin abnimmt. Und wer nicht lernt, anderen Menschen im Gespräch zu vermitteln, was ihn/ sie bewegt, der/ die weiß sich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr anders zu helfen, als durch Lügen zu versuchen zum Ziel zu kommen. Ab der Lüge ist es dann nur noch ein klitzekleiner Schritt dahin, auch andere Formen der Gewaltanwendung, bis hin zur physischen Gewalt zu tolerieren und im Falle eines Falles auch selbst einzusetzen.

Es geht eben nichts über die Wahrheit!

Was ich zum Wert der Wahrheit zu sagen habe und warum sie auch Dir (privat wie beruflich) verdammt wichtig sein sollte, habe ich Dir mal in einem Artikel zusammengefasst. Bei Bedarf an Argumentationshilfe kannst Du gerne daraus zitieren. 😉

Um die Wahrheit zu unterstützen gibt es meiner Ansicht nach vor allem eine Methode, die unschlagbar ist, nämlich das Gespräch. Im Gespräch können wir Informationen austauschen. Unsere Interpretationen der Informationen und unsere eigene Meinung dazu formulieren. Für all dies ist es notwendig, dass sich für jedes Gespräch auf eine Gesprächsebene geeinigt wird. Und dass klar ist, wer von den Gesprächsteilnehmer*innen denn nun was genau unter welchem Begriff versteht.

Ich beobachte allerdings immer wieder, dass Menschen aneinander vorbei sprechen.
Und das, ohne dass es ihnen überhaupt bewusst ist.
Weil eben leider versäumt wurde, Begriffsdefinitionen zu besprechen.

Hier sehe ich für mich die Möglichkeit einen Beitrag zur Lösung zu leisten.

Ich bin es von Klein auf gewohnt, Sachverhalte und Personen zu analysieren, mich zu ihnen zu positionieren und hierzu zu diskutieren und zu streiten. Daher habe ich in 2019 zwei Video-Serien (beides als Mischung aus Livestreams und Erklärvideos) gestartet. Sozusagen als kleine allgemeine Motivation dazu, ebenfalls mal den Mund zu den Dingen aufzumachen, die Dich bewegen:

  • #QUERsprech (Mit dem ich meinen Senf zu den Dingen dazu abgebe, was mir gesellschaftlich, politisch und kulturell quer geht. Mal schauen, inwiefern das andere dazu anregt Streitigkeiten durch Gespräche zu klären.) und
  • #NETZsprech (zu Themen rund ums Internet, Entwicklungen in der Technik und dem Marketing)
Playlist meiner Reihe ‚NETZsprech!

Sind die Videos perfekt? Nöh! Sie sind offen, ehrlich und direkt. Entstehen frei Schnauze, ohne Script, ohne Proben, ohne irgendwas. Einfach weil es an der Zeit für sie ist. Ich hoffe, auch Du kannst für Dich etwas rausziehen, beruflich wie privat.

Bedienungshinweise zur Playlist:
Die Videoplaylist umfasst mehrere Videos, durch die Du Dir einen Überblick zum Thema verschaffst. Die Playlist liegt in meinen Kanal auf YouTube und ist hier in der Website eingebettet. Du kannst sie Dir hier direkt anschauen, ohne die Website verlassen zu müssen. Wenn Du mit dem Cursor (Mauszeiger) in die obere rechte Ecke des Videos fährst, siehst Du ein Listensymbol. Klickst Du darauf, erscheint die Auflistung aller Videotitel, die Bestandteil dieser Playlist sind. Du kannst Dir entweder alle Videos hintereinander ansehen oder Dir einzelne Titel „herauspicken“. Das Video, das mit einem roten Rand hervorgehoben ist, ist zugleich das Video der Playlist, das abgespielt wird, sobald Du auf den Play-Button klickst.

Ich bin neugierig. Welches gesellschaftliche Thema hat denn Dich in 2019 besonders beschäftigt?
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar. Ich freue mich auf Deine Gedanken dazu!

Und hier geht es dann weiter. Denn das letzte Jahr hatte noch viel mehr zu bieten, als „nur“ die gesellschaftlichen Top-Themen 2019!

Dreiteilige Mini-Reihe Jahresrückblick 2019:


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