Möglichst sicher durch den Corona-Winter

So kommst Du möglichst sicher durch den Corona-Winter!

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Jede*r von uns ist dazu aufgerufen einen größtmöglichen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu leisten. Dass es gilt, unsere Kontakte so stark zu reduzieren wie es nur irgend geht, das pfeifen die Spatzen von den Dächern. Auch, dass die AHA+L+A Regeln einzuhalten lebenswichtig ist, ist klar. Es heißt also Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen, regelmäßiges Lüften und außerdem die Corona-Warn-App benutzen! Soweit, so klar. Ich bin allerdings über einige weitere wichtige Empfehlungen und Hilfsmittel gestolpert, auf die ich gerne aufmerksam mache, damit auch Du und die Menschen, die Dir wichtig sind, möglichst sicher durch den Corona-Winter kommen.

Möglichst sicher durch den Corona-Winter!

  1. Neben dem regelmäßigen Lüften, ist es gut, zusätzlich die Luftfeuchtigkeit im Raum im Auge zu behalten. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent sind empfehlenswert! Hier kannst Du die Forschungsergebnisse des Leibniz-Institus für Troposphärenforschung e. V. in Leipzig und die Empfhelung zur Luftfeuchtigkeit nachlesen.
  1. Auch wenn die Vorstellung eigenartig sein mag: Wenn Du Familie und Freund triffst, dann tragt bitte auch in der Wohnung durchgehend alle eine Maske. (Ja, zusätzlich zum Lüften!). Ich denke zwar, dass das selbstverständlich ist, aber da die WHO darauf noch einmal explizit hingewiesen hat, tue ich das hiermit auch noch einmal. Ach ja und noch etwas: Denkt bitte daran, die Masken wenn sie feucht werden beziehungsweise spätestens alle 4 Stunden zu ersetzen. Sorg also dafür, dass genug frische Masken für jeden da sind!
  1. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Website Infografiken und leicht verständliche Merkblätter zu Corona zur Verfügung,
    • unter anderem speziell auf ältere Menschen ausgerichtet.
    • Auch Materialien in anderen Sprachen stehen zur dort Verfügung, sowie Erklärvideos.
  1. Es macht absolut Sinn ein Kontakttagebuch zu führen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Website hierfür zwei einseitige Vorlagen zur Verfügung. Eine Variante kann via PC beschrieben und abgespeichert werden. Die andere Variante kannst Du Dir ausdrucken und handschriftlich ausfüllen. Beide Versionen des einseitigen Kontakttagebuchs findest Du hier.

    Warum Du dringend ein Kontakttagebuch führen solltest, habe ich in diesem Beitrag ja bereits ausführlich erläutert. Dort findest Du außerdem eine von mir zur Verfügung gestellte kostenfreie Vorlage eines Kontakttagebuchs. Es unterscheidet sich von den oben erwähnten Vorlagen dadurch, dass ich verschiedene Kontaktmöglichkeiten aufgeführt habe.
  1. Das Max Planck Institut stellt einen Rechner zur Verfügung, mit dem Du Dein Corona-Ansteckungsrisiko selbst berechnen kannst. Aktuell stehen die Szenarien Klassenraum, Büro, Feier oder Chorprobe zur Wahl.
  1. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet auf der Website elternsein Rat und Hilfe für Kinder, Eltern und Familien in der Krise. Dort findest Du vor allem drei Schwerpunkte:
    • Tolle (neue!) Ideen für die Kinderbeschäftigung
      (Ich finde die Idee Picknick zu Hause zum Beispiel klasse!)
    • Tipps für Eltern, um zu entspannen und sich selbst etwas Gutes zu tun.
    • Anonyme Beratungsmöglichkeiten und andere Hilfsangebote,
      falls Du mit den Nerven am Ende bist.

Keine*r von uns kann die Welt retten.
Jede*r von uns kann die Welt ein kleines bisschen besser machen.
Einen Hauch besser hinterlassen, als sie/ er die Welt vorgefunden hat.

– Carmen Splitt, 20.12.2020
Möglichst sicher durch den Corona-Winter
Möglichst sicher durch den Corona-Winter!

Ein abschließende Gedanke:

Corona wird unseren Alltag in Deutschland und Europa noch mindestens bis Mitte 2022 stark beeinflussen.

Auch bei uns gibt es bereits viele Tote.
Und es gibt viele Menschen, die nicht die finanziellen Mittel haben,
um einigermaßen vernünftig mit Corona umgehen zu können.
(Altersarme, Hartz IV-Empfänger*innen, Obdachlose seien hier als Beispiel genannt.)

In anderen Gebieten der Welt leiden die Menschen noch länger
und außerdem noch stärker als wir.
Und werden dies weiterhin tun.

Bei aller Frustration darüber,
dass es neue Regeln in unserem Zusammenleben gibt,
kann der Gedanke daran,
was Corona für andere Menschen innerhalb und außerhalb Deutschlands heißt,
vielleicht dabei helfen zu erkennen,
dass wir es leichter haben, als manch andere.

Ich habe noch eine Bitte: Dir gefällt dieser Beitrag?

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dass er ihr*ihm auch gefallen könnte.
Vielen Dank im Voraus! Ich freue mich darüber!

– Carmen Splitt aka #CSKreuzspinnerin


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