Es gibt sie noch immer. Menschen, die nur von der nicht-digitalen Welt als „im realen Leben“ sprechen. Denn für sie ist (und bleibt?) die digitale Welt … – tja, was eigentlich? Nicht existent? Ein Traumgebilde? Ein Hirngespinst? Nun, dem Gerede vom „realen Leben“ nach, ist für sie die digitale Welt zumindest nicht real. Das finde ich ganz schön irre! Denn jede*r von uns hat ein Online-Dasein – ob wir wollen oder nicht!
Niemand von uns existiert nur in der nicht-digitalen Welt. Sondern wir alle existieren eben auch in der digitalen Welt. In manchen Fällen übrigens sogar schon vor unserer Zeugung. In der Regel aber spätestens, nach dem wir gezeugt wurden. Allerspätestens jedoch mit unserer Geburt.
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Das Leben in das Du hinein geboren wurdest existiert eben. Ganz ohne Deine Erlaubnis. Es ist um Dich herum und nimmt schon Einfluss auf Dich, bevor Du selbst anfängst zu leben. Und auch Du beeinflusst es Deinerseits von Beginn an. Das zu verneinen, ist gleichbedeutend mit der Verneinung der Existenz von Leben an sich!
Inhaltsverzeichnis
- Erläuterung: Spätestens mit unserer Geburt beginnt auch unser Online-Dasein!
- Ignorieren bringt Dich nicht weiter. Was also tun?
- Der Hauptbestandteil – das Internet
- Selbst etwas mehr produzieren statt vorwiegend zu konsumieren
- Noch mehr Interessantes rund ums Online-Dasein
Spätestens mit unserer Geburt beginnt auch unser Online-Dasein!
Ein paar Beispiele gefällig?
Mit einer Zyklus-App können gebärfähige Menschen prüfen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, schwanger zu werden. (Daten fließen zum App-Anbieter und seinen Partner*innen aus der Forschung/Werbung.) In den sozialen Medien verkünden Paare, dass sie Eltern werden wollen. (Es fiebern eventuell nicht nur Familie und Freund*innen mit und geben ihre Kommentare dazu ab. Gut möglich, dass vermehrt Werbeanzeigen zu Ratgebern im Newsfeed auftauchen, die sich thematisch um Schwangerschaften drehen.) Die werdenden Eltern suchen später vermutlich auch mal im Browser ihres Vertrauens nach dem einen oder anderen Stichwort, zum Beispiel nach Geburtsvorbereitungskursen. (Die genutzte Suchmaschine errechnet eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass demnächst ein Kinderzimmer eingerichtet werden soll. Und – wie verblüffend – die eingeblendeten Werbeanzeigen mit Produkten und Dienstleistungen rund ums Kind verändern sich entsprechend dem errechneten Alter des Kindes. Und entsprechend des von der Suchmaschine unterstellten Geschlechts des Kindes.)
Die Ultraschallbilder kommen in die digitale Akte. (Für die Ärzt*innen und natürlich auch als deren Arbeitsnachweis gegenüber der Krankenkasse.) Die ersten Babyfotos landen auf der Krankenhaus-Website. Deine Geburtsanzeige erscheint in der örtlichen Tageszeitung, inklusive der Onlineausgabe. Mit Deiner Geburt wirst Du in der staatlichen Bevölkerungsstatistik erfasst.
Und so weiter und so weiter. Daten über Daten. Du existierst digital.
Tja, so ist das eben mit mit uns. Ob in der nicht-digitalen oder in der digitalen Welt: Ganz ohne unser Zutun sind wir plötzlich da.
Und unsere bloße Existenz, unser Dasein, hat Auswirkungen. Durch uns verändert sich etwas.
Zahlen ändern sich, dadurch Statistiken und damit der Blick der Welt auf sich selbst.
Da sag doch nochmal eine*r Du hättest kein Online-Dasein!?
Die genannten Beispiele sind übrigens genau das – nur einige wenige Beispiele.
Unsere pure Existenz ist bereits ein Mitgestalten des Seins an sich. Wir sind dabei immer zuerst ein rein passives Gestaltungselement. Erst später können wir aktiv mitgestalten. Nämlich dann, wenn wir uns unserer Existenz bewusst geworden sind und wir beginnen, sie zu verstehen.
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Das Leben in das Du hinein geboren wurdest existiert eben. Ganz ohne Deine Erlaubnis.
Es ist um Dich herum und nimmt schon Einfluss auf Dich, bevor Du selbst anfängst zu leben. Und auch Du beeinflusst es Deinerseits von Beginn an.
Das zu verneinen, ist gleichbedeutend mit der Verneinung der Existenz von Leben an sich!
Das betrifft sowohl Dein nicht-digitales Leben, als auch Dein digitales Leben.
Noch etwas trifft auf alle Ebenen Deiner Existenz zu:
Du hast weder großen Einfluss darauf, dass Du anfängst zu existieren, noch darauf, in welche Welt, in welches Leben, Du hineingeboren wurdest.
Doch nach Deiner Geburt bist Du selbst ein Teil dieses Seins. Du gestaltest es mit. Erst passiv. Ab einem bestimmten Punkt in Deiner persönlichen Entwicklung dann aktiv. Wann dieser Punkt erreicht ist, wird von Dir mitbestimmt.
Danach liegt es ganz allein bei Dir, in welchem Umfang Du Dein Leben selbst in die Hand nimmst oder es von anderen formen lässt!
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Was also nun tun?
Ganz einfach! Dein Online-Dasein begreifen zu wollen und es zu können erfordert nur 3 Dinge. Die solltest Du nun konsequent angehen:
- Das Vorhandensein des Online-Daseins noch besser wahrnehmen
- Die Art und den Umfang Deines Online-Daseins gründlicher erfassen
- Dein Online-Dasein bewusster mitbestimmen und mitgestalten
Und so gehst Du dabei weiter vor:
Erstens: Das Vorhandensein des Online-Daseins
noch besser wahrnehmen
Gratuliere! Damit hast Du nämlich schon angefangen. Du weißt ja bereits, dass Du auch digital existierst, dass Du ein Online-Dasein hast. Du hast begriffen, dass es genauso real ist, wie Dein nicht-digitales Leben. Und das es ähnlichen Gesetzmäßigkeiten gehorcht.
Nutze nun dieses grundsätzliche Wissen und schau Dich um. Schärfe Deine Antennen zu dem Thema.
Geh der Frage nach, wo denn genau welche Aspekte des Online-Daseins stattfinden. Wie stark betrifft Dich das jeweils? Und ist es für Dich so in Ordnung oder fühlst Du Dich mit dem IST-Zustand nicht so ganz wohl und möchtest lieber etwas ändern?
- Welche Bereiche des Lebens sind Bestandteil der digitalen Welt?
- Wo also sind vermutlich auch Spuren Deines digitalen Lebens zu finden?
- Wohin führt das?
- Wohin führen diese Spuren Dich?
- Wohin werden andere durch diese Spuren geführt?
Denke gründlich darüber nach und mache Dir Notizen zu Deinen Fragen und zu Deinen gewonnenen Erkenntnissen.
Nachdem Du Dir Gedanken darüber gemacht hast, wo Spuren Deines digitalen Lebens zu finden sind (Behörden, Social Media-Plattformen, digitale Fotoalben, Sprach- und Textnachrichten, …) geht es dann darum, die Fragen nach dem was und wie viel zu beantworten.
- Welche digitalen Spuren sind an jedem dieser Orte jeweils genau zu finden?
- Wie stark wird sich das jeweils wohl auswirken?
- Welche Absicht (positiv, neutral oder negativ) steht hinter der jeweiligen digitalen Spur?
- Wie groß ist die Übereinstimmung zwischen Absicht und Auswirkung?
- Entsprechen sie (die jeweiligen Absichten und/oder Auswirkungen) Deinen eigenen Wünschen?
Denke auch hierüber wieder gründlich nach und mache Dir erneut Notizen zu Deinen Fragen und zu Deinen gewonnenen Erkenntnissen.
Fertig?
Dann kann es mit der Regulierung losgehen! So geht es jetzt weiter:
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Es geht um das, worum es im Leben immer geht:
Um das Verstehen (wollen) und um das Verstanden werden (wollen).
Um Wissenszuwachs durch Wissensteilung.
Und natürlich darum, wie und zu welchem Zweck
die gewonnenen Erkenntnisse genutzt werden (wollen)!
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Zweitens: Das Online-Dasein in Art und Umfang gründlicher erfassen
Du hast Dir nun fundamentale Gedanken über Dein Online-Dasein im Allgemeinen gemacht. Hast Dir eine Meinung gebildet und für Dich eine Position dazu bestimmt, was Du möchtest, was für Dich akzeptabel ist und was Du rundheraus ablehnst. Im zweiten Schritt baust Du darauf nun auf. Du stellst jetzt nämlich auch anderen ein paar Fragen:
- Du befragst Suchmaschinen danach, was das Internet über Dich weiß.
- Forderst direkt danach dann Auskunft von Social Media-Plattformen an.
- Dann stellst Du Abfragen bei jenen Unternehmen, die Dir Werbung zusenden (lassen), doch Du Dich nicht daran erinnern kannst, ihnen Deine Einwilligung dazu erteilt zu haben.
Diese ersten drei Schritte bringen Dir die meisten Informationen. Du kannst erkennen, nach welchen Mustern sich Deine digitalen Spuren verbreiten. Und Du kannst – wenn Du es möchtest – die eine oder andere Quelle schließen oder die Qualität verbessern.
Punkt eins wird voraussichtlich relativ schnell erledigt sein. Nach der ersten Runde kannst Du außerdem auch auf technische Hilfsmittel zugreifen, die Dir entsprechende Ergebnisse automatisiert zukommen lassen.
Aufgrund eigener Erfahrungen vermute ich, dass sich Dir mit Punkt zwei ein überraschendes Bild ergibt. Denn die eine oder andere Plattform verändert gerne mal die Hausregeln und bietet Dir danach erneut unaufgefordert zusätzliche „Service“-Dienste an. Die Du dann gezielt wieder deaktivieren musst. Wenn Du sie denn bemerkst. (Ich habe mir daher angewöhnt mindestens 1 x halbjährlich – jedoch immer nach angekündigten „Service-Verbesserungen“ alle Einstellungen meiner Profile zu überprüfen. Und ja, das nervt. Nichts zu tun ist allerdings mit noch mehr Ärgernissen verbunden. Jedenfalls aus meiner Sicht.)
Die Auskünfte der Social Media-Plattformen helfen Dir jedenfalls dabei, herauszufinden, für wen sie Werbung an Dich ausliefern. Du kannst dann Deine Einwilligung jeweils entsprechend widerrufen und so den Spam-Müll drastisch reduzieren.
Durch das abarbeiten der Widerrufe an die Unternehmen von Punkt zwei wird die Liste der potenziellen Kandidat*innen von Punkt drei automatisch um einiges kürzer.
Wichtiger Extra-Tipp: Überfordere Dich nicht.
Halte Dich auch deshalb zuerst an die besagten Punkte eins bis drei.
Erst im Anschluss macht es Sinn, eventuell noch die Schritte vier und fünf zu gehen:
- Danach stellst Du noch Abfragen bei jenen Unternehmen, bei denen Du weißt, dass Du ihnen Deine Einwilligung dazu erteilt hast. (Macht zum Beispiel Sinn, wenn Du denkst, dass Angaben veraltet sind.)
- Abschließend holst Du Dir entsprechen Auskunft ein von Versicherungen, Behörden, Organisationen und Institutionen. (Das ist ebenfalls hinsichtlich veralteter Angaben sinnvoll. Aber auch wenn Angaben Lücken aufweisen, zum Beispiel bei Rentenansprüchen.)
Warum macht es Sinn, dass Du Dir überhaupt diese Mühe machst? Nun, das fasse ich mal so zusammen:
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Informationen stellen in der Regel die vernünftigste Grundlage für Handlungen dar.
Sie fallen umso rationaler aus, desto breiter gefasster – und dabei zeitgleich detaillierter – die vorhandenen Informationen sind.
Dein Ziel ist es Antworten auf die folgenden Fragenkomplexe zu finden:
- Was steht alles im frei zugänglichen Internet über Dich?
- Dies hat die höchste Priorität!
Wer auch immer bei einer Suchmaschine Deinen Namen eingibt, wird die entsprechenden Suchergebnisse angezeigt bekommen.
- Dies hat die höchste Priorität!
- Wie sieht es im eingeschränkt zugänglichen Internet mit Informationen über Dich aus?
- Das hat die zweithöchste Priorität!
Hierunter fallen zum Beispiel die meisten der sozialen Netzwerke. Oder auch Mitgliederbereiche. Aber auch Plattformen für den betriebsinternen Austausch oder den Austausch innerhalb von Communities. Und natürlich auch Chats, Gruppenchats und die Kommunikation in Messengerdiensten und Newsletterdiensten. Und nicht zuletzt auch Clouddienste und ihre integrierten Tools.
- Das hat die zweithöchste Priorität!
- Welche digitalen Spuren liegen jeweils „hausintern“ bei Unternehmen, Institutionen, Organisationen und was bei Privatpersonen vor?
- Es ist wichtig einen Überblick zu haben, wem Du welche Informationen über Dich in welcher Kombination zur Verfügung gestellt hast.
Und wie diese – hoffentlich nur mit Deinem Wissen und Deinem Einverständnis dazu – an Dritte weitergegeben wurden. Beides kann sich im Falle eines Falles direkt, vor allem jedoch indirekt, als ernsthaftes Problem herausstellen. Explizit dann, wenn kriminelle Energie ins Spiel kommt.
- Es ist wichtig einen Überblick zu haben, wem Du welche Informationen über Dich in welcher Kombination zur Verfügung gestellt hast.
- Wo wir gerade beim Thema (Cyber)Kriminalität sind …
Was schlummert denn so alles an Informationen in den Speichern Deiner eigenen Endgeräte?- Auch hier ist es wichtig, dass Du einen Überblick hast. Denn wenn jemand unbefugt Zugriff auf die Inhalte nimmt, solltest Du wissen, welche Maßnahmen Du dann durchführst.
- Ein konkretes Beispiel: Bei einem guten Freund von mir wurde eingebrochen, der Laptop entwendet und die Polizei von ihm informiert. Für ihn wichtige Unterlagen waren weg, er musste Passwörter und Co. ändern und hat sich on top umgehend darum gekümmert, dass jede*r informiert wurde, mit dem er im Schriftverkehr stand. All das war für ihn nicht nur zeitaufwendig und mit viel Arbeit verbunden, sondern vor allem eins: furchtbar unangenehm und beängstigend.
Was mich und meine Sicht auf ihn angeht konnte ich ihn – hoffentlich – zumindest etwas beruhigen. Denn natürlich hatten wir miteinander Tacheles geredet, eben auch per E-Mail und Co., so wie das eben unter Freundinnen und Freunden üblich ist. Eben auch zu sehr persönlichen Dingen in meinem Leben, über das Fremde nicht Bescheid wissen. Aber mir war klar (und das habe ich ihm auch deutlich gesagt) dass jede*r zum Ziel von Kriminellen werden kann und dass das nichts mit ihm als Menschen zu tun hat. Und dass er sich wegen mir keine Gedanken zu machen braucht. Ich stehe zu allem in meinem Leben, inklusive meiner Fehler und auch inklusive meiner diversen Traumata. Und es gibt absolut kein einziges Thema auf dieser Welt, dass mir zu unangenehm wäre, um es nicht in aller Öffentlichkeit besprechen zu können. So bin ich eben. Ergo war ich zwar nicht begeistert, dass Dritte eventuell unser Geschreibsel lesen, doch es hat mich nun auch nicht in helle Aufregung versetzt. Darauf folgende Darknet-Aktivitäten waren außerdem in diesem konkreten Fall ja wohl auch noch nicht einmal zu erwarten. (Der ganze Einbruch sah eher nach einem dilettantischen Racheakt aus, denn nach krimineller Profiaktivität mit geplanten weitergehenden Straftaten.)
Ich habe also lediglich meine eigenen technischen Sicherheits- und Kontrollmechanismen überprüft und bestimmte Bereiche des Internets (einige Social Media-Plattformen und öffentliche Foren) noch etwas engmaschiger im Auge behalten. Das war in diesem Fall auch völlig ausreichend.
- Ein konkretes Beispiel: Bei einem guten Freund von mir wurde eingebrochen, der Laptop entwendet und die Polizei von ihm informiert. Für ihn wichtige Unterlagen waren weg, er musste Passwörter und Co. ändern und hat sich on top umgehend darum gekümmert, dass jede*r informiert wurde, mit dem er im Schriftverkehr stand. All das war für ihn nicht nur zeitaufwendig und mit viel Arbeit verbunden, sondern vor allem eins: furchtbar unangenehm und beängstigend.
- Auch hier ist es wichtig, dass Du einen Überblick hast. Denn wenn jemand unbefugt Zugriff auf die Inhalte nimmt, solltest Du wissen, welche Maßnahmen Du dann durchführst.
- Dieses Beispiel führt jedoch zur abschließenden Kardinalfrage: Sind Informationen über Dich im Darknet aufgetaucht?
Mir ist klar, dass diese Frage für Dich vermutlich die oberste Priorität hat. Weil sie sicherlich mit den größten Ängsten verbunden ist. Ich habe diesen Punkt dennoch ganz bewusst nicht zuoberst sondern ganz nach unten auf die Liste gesetzt. Denn es bringt nichts Dich dem Thema Cybersicherheit oder gar dem Thema Online-Dasein von diesem Startpunkt aus zu nähern. Es bringt nichts, wenn Du Dich ausgerechnet damit verrückt machst, dass das schlimmstmögliche Szenario auf Dich lauert. Denn wenn Du Dich zuerst auf die anderen Punkte fokussierst, dann kümmerst Du Dich automatisch schon parallel bereits mit um den Aspekt der Cyberkriminalität. Grundsätzlich gilt:- Es gibt keine absolute Sicherheit im Leben! Auch nicht im Online-Dasein.
- Jede*r kann Opfer von Kriminellen werden! Auch von Cyber-Kriminellen.
- Du kannst die Wahrscheinlichkeit von Straftaten gegen Dich senken, aber niemals auf Null runter bekommen!
Auch nicht mit dem schärfsten Verstand und dem technisch ausgefeiltesten Sicherheitssystemen. Das kann nämlich niemand. Keine Privatperson. Kein Unternehmen. Keine Organisation. Keine Institution. Kein Staat. Niemand. - Die Wahrscheinlichkeit, dass wir es im Laufe unseres Lebens mit Cyberkriminellen zu tun bekommen (ob nun als ihr direktes oder indirektes Ziel oder auch nur, um unwissentlich als Helfer*in bei der Vorbereitung zu Straftaten zu dienen) ist übrigens hoch. Verdammt hoch sogar. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass auch Du – ja, ich meine tatsächlich Dich persönlich – schon Kontakt mit Cyberkriminellen hattest. Dass Du zumindest als Werbefläche und/oder Trittleiter von ihnen missbraucht wurdest.
- Dass Cyberkriminalität auch Dein Leben betrifft ist so sicher, wie die Tatsache, dass ein Blitzeinschlag tödlich sein kann.
Und wie beim Gewitter bringt es Dir nichts, in Panik zu geraten und Dich vor lauter Angst überhaupt nicht mehr zu bewegen. So wenig wie es Dir etwas bringt die Gefahr zu ignorieren und so zu tun, als könne sie Dir nichts anhaben. Die Gefahr ist nun einmal da. Und sie lässt sich nicht komplett neutralisieren.
Aber Du kannst einen Weg finden, so gut wie möglich mit der Gefahr umzugehen!
Um im Bild zu bleiben: In Sachen Gewitter bist Du stolze*r Besitzer*in eines Blitzableiters und wenn ein Gewitter näher kommt und tobt, dann ziehst Du rechtzeitig die Stecker bei den Dir wichtigen Geräten. Und natürlich achtest Du sowieso gut auf den Wetterbericht. Schlicht und ergreifend, weil Du nicht Deine zum Trocknen aufgehängte Wäsche einfach so freiwillig den wilden Elementen überlässt. Oder Dir gerne den Spaß versauen und Dich kalt erwischen lässt. Weder beim Ausflug in die Berge, noch dem Spaziergang durch Park und Wald noch beim Schwimmen im Freibad, See oder Meer.
Und was, wenn unfairerweise plötzlich ein Sommergewitter aufzieht während Du Deinen Wocheneinkauf in der Stadt erledigst? Du also nicht rechtzeitig reagieren kannst und Du bei Deiner Rückkehr kaputte Geräte vorfindest? Dein Kühlschrank hinüber ist? Bei der Hitze? Dein Festnetzanschluss in die Knie gegangen ist und die Ladestation vom Handy verschmort wurde? Du nicht kommuniziere kannst, in der Situation? Nun, dann kommt Dein Plan B zum tragen. Dann holst Du die Kühlboxen aus dem Keller und fragst in der Nachbarschaft, ob Du bei ihnen mal telefonieren kannst. Und wenn das alles nicht so klappt wie gedacht, dann schwenkst Du von Plan B auf Plan C um und stopfst Deine TK-Ware in einen Pappkarton mit Alufolie und Luftpolsterfolie. Um danach kramst Du Dein Kurbelradio hervor, mit dem Du Dein Smartphone und Deinen Laptop per Muskelkraft mit Strom versorgen kannst.
Auf gut Deutsch:
Du informierst Dich und bemühst Dich, Schaden möglichst zu vermeiden. Sei es durch einen Blitzeinschlag in der nicht-digitalen Welt oder Aktivitäten von Cyber-Kriminellen in der digitalen Welt. Das ist Dein primäres Ziel. Gleichzeitig bereitest Du Dich darauf vor, dass es trotz aller Vorsicht trotzdem dazu kommt. Denn die voraussichtlichen Auswirkungen und Folgeschäden so gering wie möglich zu halten, ist Dein sekundäres Ziel.
Je umfassender Du die Fragenkomplexe 1 bis 4 im Blick behältst und Deine Antworten darauf gefunden hast, desto stärker senkst Du die Wahrscheinlichkeit für einen vermeidbaren Volltreffer. Und desto besser vorbereitet bist Du zusätzlich auf die Dinge, die da trotzdem jederzeit eintreten können. Es sind eben zwei sich ergänzenden Puzzlestücke: vorsorgen und durchkommen. Oder wie es in der digitalen Welt so schön heißt: Cyber-Security und Cyber-Resilienz.
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Du informierst Dich und bemühst Dich, Schaden möglichst zu vermeiden. Sei es durch einen Blitzeinschlag in der nicht-digitalen Welt oder Aktivitäten von Cyber-Kriminellen in der digitalen Welt. Das ist Dein primäres Ziel. Gleichzeitig bereitest Du Dich darauf vor, dass es trotz aller Vorsicht trotzdem dazu kommt. Denn die voraussichtlichen Auswirkungen und Folgeschäden so gering wie möglich zu halten, ist Dein sekundäres Ziel.
Du hast Dich nun über den Ist-Zustand Deines Online-Daseins informiert. Dadurch hast Du eine gute Grundlage, um Dein Online-Dasein aktiv mitzubestimmen und nach Deinen eigenen Vorstellungen mitzugestalten! Jetzt blüht Dein Online-Dasein auf:
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Drittens: Dein Online-Dasein bewusster
mitbestimmen und mitgestalten
Wie vorab beschrieben, haben wir alle ein Online-Dasein, ob wir wollen oder nicht. Zuerst sind wir darin ein passives Gestaltungsmerkmal. Erst wenn wir uns unserer Existenz auch im digitalen Bereich bewusst sind, können wir entscheiden, ob wir weiterhin nur passiv existieren möchten oder ob wir unser Online-Dasein aktiv in die eigenen Hände nehmen wollen. Es ist wie bei einer Pyramide, die Du hinaufsteigst:
- Der passive Bestandteil des Online-Daseins ist das unsichtbare Kellergeschoss oder das auch verdeckte Fundament auf dem sie steht.
- Das Online-Dasein wahrnehmen und darüber informieren ist ihr Erdgeschoss, durch den die Pyramide betreten und als Gebäude erkannt wird.
- Der aktive Bestandteil des Online-Daseins ist das sichtbare Gebäude, in dem Du Dich bewegst. Hier bestimmst D, wo innerhalb der Pyramide Du Dich aktuell aufhalten willst:
- Auf der Ebene „vorwiegend konsumieren“ oder
- der Ebene „in etwa ausgeglichenes Verhältnis zwischen konsumieren und produzieren“ oder
- doch am liebsten auf der „vorwiegend produzierend“ -Ebene.
Wer sich des Online-Daseins bewusst geworden bist, wird dann die eine oder andere Entscheidung treffen.
Die wohl wichtigsten Entscheidungen betreffen das Internet, denn es umfasst immerhin den größten Teilbereich des Online-Daseins!
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Der Hauptbestandteil – das Internet
Die Fragen lauten dabei:
In welchem Umfang willst Du das Internet nutzen?
- Zeitumfang
- Wann ist es für Dich sinnvoll, Dir Zeit für das Internet „freizuschaufeln“?
- Und wann und wie kann wiederum Dir dann das Internet Zeit „freischaufeln“ für andere Dinge?
- Wie viel Deiner Lebenszeit willst Du dem Internet zuordnen?
- Lebenszeitanteile für ungebetene Ablenkungen
(Internetunterbrechungen, Softwareprobleme, Hardwareprobleme, Spam, Hass und Hetze im Internet, Beschäftigung mit cyberkriminellen Angriffsversuchen, …) - durch Arbeitserfordernisse bestimmter Lebenszeitanteil
(Wegezeit zur Arbeit, Einarbeitung in Arbeitsbereiche, Vorbereitung und Wartung/Pflege des [virtuellen] Arbeitsplatzes, eigentliche Arbeitszeit, Dokumentation der Arbeitszeit, …) - frei bestimmbarer Lebenszeitanteil
(gesellschaftliche Teilhabe, medizinische Vorsorge und Versorgung, ehrenamtliche Tätigkeiten, Freizeitaktivitäten, …)
- Lebenszeitanteile für ungebetene Ablenkungen
- Umfang der Lebensbereiche, die Du (auch) im Internet abdecken möchtest
- kommerziell, nicht-kommerziell
- Beruflich, ehrenamtlich, privat
- konsumieren, produzieren
- lernen, lehren
- unterhalten lassen, unterhalten
- teilhaben, Teilhabe ermöglichen
- nutzen, beisteuern
- Lebensglück, Tod und Trauer
- Sinnfindung, Sinnstiftung
- Religion, Philosophie, Politik, Kultur, Sport
- und noch so viel mehr Bereiche
- Nutzung des Internets im Verhältnis zu Deinem nicht-digitalen Leben …
- … ersetzt das Internet etwas, dass bisher zu Deinem nicht-digitalen Leben gehörte
- … nutzt Du das Internet zusätzlich zu Deinem nicht-digitalem Leben,
- denn das ist für Dich der bessere Weg (z. B. Gesundheitsrisiken meiden, Zeit und Geld sparen, mehr unterschiedliche Menschen erreichen)
- denn es geht um etwas, dass es nur im Interner gibt und (Dir) im nicht-digitalen Leben nicht möglich ist
Zu welchem Zweck willst Du das Internet aktuell hauptsächlich nutzen?
- Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Internet
- Allgemeine Erweiterung des Wissens nutzen und/oder dazu beitragen
- Ergebnisse vergleichen und/oder anbieten
- Gezielt nach weiterführenden Informationen und Lösungen suchen und/oder diese anbieten
- Unterhalten lassen und/oder andere unterhalten
- Dein aktueller Schwerpunkt in der Verhaltensweise
- Vorwiegend konsumieren
- Auf dem Weg vom reinen Konsum hin zu mehr Produktion
- Konsumieren und produzieren halten sich in etwa die Waage
- Zunehmend mehr produzieren als konsumieren
- Vorwiegend produzieren
Warum in diesem Zusammenhang das Wörtchen „aktuell“ so wichtig ist?
Das erfährst Du jetzt:
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Das Online-Dasein ist wie ein Garten.
Beides verändert sich ständig. Und in beidem verhalten wir uns immer wieder anders.
Wir säen, hegen und pflegen und wir ernten. Aber wir liegen auch in der Sonne und lesen, spielen Federball oder genießen die Grillsaison.
Wir (be-)nutzen sowohl das Online-Dasein als auch den Garten immer wieder anders.
Eben genau so, wie wir es dann aktuell jeweils für richtig halten.
Das Online-Dasein ist wie ein Garten. Beides verändert sich ständig. Und in beidem verhalten wir uns immer wieder anders. Wir säen, hegen und pflegen und wir ernten. Aber wir liegen auch in der Sonne und lesen, spielen Federball oder genießen die Grillsaison. Wir (be)nutzen sowohl das Online-Dasein als auch den Garten immer wieder anders. Eben genau so, wie wir es dann aktuell jeweils für richtig halten.
Dabei treffen wir von Zeit zu Zeit einige grundsätzliche Entscheidungen.
Wollen wir in den nächsten Monaten vor allem vom Liegestuhl aus das Geschehen zu betrachten? Dann reicht es uns eine Ecke des Gartens dafür zu reservieren, vielleicht betretbare Bodendecker zu pflanzen oder Rasen zu setzen oder Terrassenfliesen zu verlegen. Beziehungsweise uns im Online-Dasein eine E-Mail-Adresse und das eine oder andere Social Media-Profil anzulegen. Auch wenn letztere dann leer und kahl bleiben.
Oder wollen wir Blumenbeete anlegen? Oder gar eigenes Obst und Gemüse anbauen? Dann heißt es planen, in der Erde zu wühlen und bestmögliche Voraussetzungen für eine reiche Ernte zu schaffen. Beziehungsweise im Internet eigenen Content für die Social Media-Profile zu erstellen und im besten Fall auch für die eigene Website. Wir werden eben um einiges kreativer, als wenn wir nur das Geschehen um uns herum beobachten wollten!
Wie gesagt, wir treffen diese grundsätzlichen Entscheidungen nicht einmalig, sondern von Zeit zu Zeit. Immer wieder. Denn wir und das, was wir erreichen wollen, entwickelt sich weiter. Mal in die eine Richtung, mal in die andere.
Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für Dich daraus?
Na, schauen wir uns das etwas genauer an:
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Es gibt keinen vernünftigen Grund, einen so wichtigen Lebensbereich wie das Internet komplett zu vermeiden. Dagegen gibt es sehr viele gute Gründe dafür, darauf neugierig zu sein.
Und noch mehr gute Gründe gibt es dafür, dass eine oder andere im Internet auszuprobieren.
Beobachte die Welt um Dich herum. Probier Dich in ihr aus! Nutze das Internet so, dass es zu Dir passt.
Es ist Dein Leben. Es ist Dein Online-Dasein!
Lass nicht andere darüber bestimmen. Lass Dich nicht gegen Deinen Willen in die eine oder andere Richtung schieben. Mach keinen Trend mit, den Du für schwachsinnig hältst, nur weil alle es so machen. (Um im Gartenbild zu bleiben: Leg Dir keinen Gartenteich an, wenn Du Dich vor Fröschen und Co. ekelst. Oder einen englischen Rasen, wenn Du diese nektarfreie Zone todtraurig und öde findest. Was immer Du im tust, tue es, weil es Dir so gefällt. Tue es niemals nur deshalb, weil das bei Euch in der Gegend so „üblich“ ist.)
Aber lass Dich auch nicht von der Nutzung des Internets abhalten.
Lass Dich nicht aus dem Internet vertreiben. Bleib (oder mach Dich) nicht unsichtbar, nur weil andere es gerne so hätten.
Du musst auch nicht „perfekt“ sein, um im Internet unterwegs zu sein.
Fehler zu machen ist etwas zutiefst Menschliches.
Lass Dir nichts anderes einreden und lerne einfach aus ihnen!
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Das Internet zu meiden, weil es dort auch Idioten gibt ist unlogisch.
Idioten gibt es überall. Das Internet erschafft sie nicht. Es macht sie nur sichtbarer!
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Selbst etwas mehr produzieren
statt vorwiegend zu konsumieren
Wenn Du dich entscheidest, auch selbst ein wenig mehr im Internet beizusteuern, Du also eigene Inhalte produzieren willst, dann gibt es da ein paar Dinge, über die es sich nachzudenken lohnt. Für welchen Ort produzierst Du die Inhalte? Für welchen Bereich produzierst Du sie? Was für Inhalte sind das? Wen willst Du damit erreichen? Was soll dann passieren? Werfen wir einen Blick darauf:
Für welchen Ort produzierst Du?
- Online-Ausgabe von Zeitungen (z. B. Kommentarspalte, Leserbriefe, …)
- Öffentlichen Foren (z. B. eigene kleine Essays, Kommentarspalte, …)
- Website des Arbeitgebers / der Arbeitgeberin
- Social Media-Profile des Vereins
- Newsletter der Kirchengemeinde
- …
- Eigene Social Media-Profile, Seiten, Kanäle, Gruppen (Liken, teilen, kommentieren, zu der Umgebung passende eigene kleine Beiträge, …)
- Eigene Website (Was immer Dir an Inhalten gefällt!)
- Eigener Newsletter (Was immer Dir an Inhalten gefällt!)
- …
Für welchen Bereich produzierst Du sie?
Welchen Contentgrund / welche Contentzielsetzung gibt es?
Für die verschiedenen Lebensbereiche, entweder ineinander übergehend oder strikt voneinander getrennt:
- Selbstbestimmt (als Selbständige*r, als Freiberufler*in, …)
- Fremdbestimmt (Angestellte*r oder z. B. ehrenamtliche Tätigkeit)
- private Bereiche (z. B. Erfahrungen teilen, wie Krankheit und Sterben oder aber auch die Haltung von Hühnern im Schrebergarten, …)
- ehrenamtliche (Vereins-Website, Nachbarschaftshilfe-Gruppe auf Facebook, YouTube-Kanal der örtlichen Theatergruppe, …)
- berufliche (Bewerbungs-Website mit Lebenslauf, Firmen-Website mit Portfolio, Online-Shop, Produkt-Seiten in den sozialen Medien, …)
- …
Aus den verschiedensten Gründen:
- Spaß
- Neugier
- Ehrgeiz
- Eigennutz
- Idealismus
- gesellschaftliche Teilhabe
- Meinungsbildung
- Austausch mit Gleichgesinnten und/oder Andersdenkenden
- Kunst, Kultur, Kreativität leben und erleben
- Wissensvermittlung, Vermittlung von Ideen und Erkenntnissen
- Kommunikation von Werten, Vermittlung von Idealen und Zukunftsvisionen
- Vermittlung von religiösen, philosophischen und/oder politischen Ansichten
- Erwerb/Verkauf von Produkten und Dienstleistungen
- PR und Marketing
- Akquise
- Vertrieb
- Kundenbindung
- …
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Es gibt die verschiedensten Arten von Content.
Halte es bei der Produktion dieser Content-Formen genauso wie bei ihrem Konsum.
Halte Dich grundsätzlich an das, was Dir liegt.
Und probiere immer mal wieder zusätzlich auch etwas Neues aus.
Du könntest positiv überrascht werden.
Was für Inhalte sind das?
Welche der Contentarten in den jeweils in den verschiedensten Gattungen und Formen willst Du produzieren?
- Texte
- Audios
- Bilder, Grafiken/Illustrationen statische und teil-bewegte
- Filme/Zeichentrickfilme
- Produkte und Dienstleistungen
- …
Wen willst Du damit erreichen?
- Niemanden
- Familie und Freund*innen
- Gleichgesinnte, Andersdenkende
- Kinder, Jugendliche, Erwachsene
- eine bestimmte oder aber jede Altersgruppe
- potentielle Gottesdienstbesucher*innen
- potenzielle Kund*innen
- potenzielle Lieferanten
- …
Was soll dann passieren?
- Wer Deine Inhalte konsumiert, soll sich Gedanken dazu machen
- Es soll ein Austausch über die Inhalte erfolgen
- Die Inhalte sollen mit weiteren Menschen geteilt und verbreitet werden
- Das Ansehen der Inhalte soll gesteigert werden
- Ranking in den Suchmaschinen
- Bewertungen
- Weiterempfehlungen
- Es soll anderweitig auf die Inhalte reagiert werden
- einem Social Media-Profil folgen
- einen Newsletter abonnieren
- Terminbuchung vornehmen
- Buchung eines Webinars oder Workshops
- Tickets für eine Veranstaltung reservieren
- Produkte kaufen
- Dienstleistungen buchen
- Gottesdienst besuchen
- beim Gemeindefest dabei sein
- …
– Carmen Splitt, 08.02.2023
Du hast keinen Einfluss darauf, in welche Welt, in welches Leben, Du hineingeboren wurdest. Doch nach Deiner Geburt bist Du selbst ein Teil dieses Lebens. Du gestaltest es mit. Erst passiv. Ab einem bestimmten Punkt in Deiner persönlichen Entwicklung dann aktiv. Wann dieser Punkt erreicht ist, wird von Dir mitbestimmt. Danach liegt es ganz allein bei Dir, in welchem Umfang Du Dein Leben selbst in die Hand nimmst oder es von anderen formen lässt!
Jede*r von uns hat ein Online-Dasein. Ob wir das wollen oder nicht.
Sobald wir das erkannt haben, liegt es an uns selbst, wie viel wir dabei mitbestimmen und mitgestalten.
Was Du aus Deinem Online-Dasein machst, das bestimmst Du allein.
Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst!
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