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Website erstellen und WP-Website optimieren

In diesem Blogartikel geht es darum, warum Du Deine eigene Website brauchst, wie Du Dir eine eigene WordPress-Website erstellst und wie Du Deine Website verbesserst. Ob aus beruflichen Gründen oder für die ehrenamtliche Tätigkeit oder aus reinem Spaß an der Freud – es gibt enorm viele Auslöser dafür, um sich eine eigene Website erstellen zu lassen oder noch besser, sie Dir gleich selbst zu erstellen. Und das geht viel einfacher als Du vielleicht denkst. Es gibt da draußen sehr viele Baukastensysteme um Dir eine eigene Website zusammenzubasteln. Und dann gibt es da noch Content Management Systeme (kurz CMS), die die Vorteile eines Baukastensystems im Gepäck haben, aber im Gegensatz zu diesen sehr viel mehr an Flexibilität bieten.

Eines der bekanntesten und beliebtesten CMS ist WordPress. Durch WordPress ist die Website-Erstellung wirklich massentauglich geworden. Ich selbst liebe WordPress heiß und innig! Es macht richtig Spaß damit zu arbeiten. Und auch Du solltest Dir Deine eigene Website auf Basis von WordPress erstellen. Warum das auch für Dich sinnvoll ist und was es dabei zu beachten gibt, das erfährst Du jetzt:

Inhaltsverzeichnis

Tipp: Falls Du Dir noch nicht so sicher bist, ob eine eigene Website das richtige für Dich ist, solltest Du einfach den kompletten Artikel lesen. Wenn Du aber schon überzeugt bist, dann empfehle ich Dir die ersten zwei Punkte zu überspringen und gleich in die praktische Umsetzung zu gehen. Dann geht es für Dich mit dem Kapitel 3 los, „Wichtige Überlegungen vor dem Website erstellen“.

  1. Warum das Internet auch Deine Website braucht
    • Alles toll im Internet?
    • Wieso eine eigene Website erstellen?
  2. Websites sind so vielfältig, weil auch unsere Welt vielfältig ist
    • Darum reite ich so auf diesem Punkt herum!
      • Eine kleine Erinnerung
      • Das kommt dann noch hinzu
      • Die Veränderung der Kräfteverhältnisse
  3. Wichtige Überlegungen vor dem Website erstellen
    • Blicke auf das große Ganze
      • Bedeutungsgrad der Website
      • Merkmale der Website
      • Blick in die Zukunft
  4. Dein Fahrplan zur eigenen WordPress-Website
    • Vorbereitung fürs Hosting – Vertragsfragen
    • Website erstellen, Gestaltungsfragen
    • Auf dem Server Vorbereitungen treffen
    • Vorbereitungen auf dem Laptop
    • Die eigentliche WordPress-Website erstellen
  5. Nach dem Website erstellen kommt die fortlaufende Optimierung
    • Erste Wunsch-Inhalte für die Website erstellen
      • Seiten
      • Kategorien
      • Beiträge
      • Schlagwörter
  6. Rund um das Website-Wachstum
    • Sicherheit
    • Content
    • Marketing
  7. Nachlese: Weitere Tipps und Tricks zur (WordPress)-Website durchstöbern

Warum das Internet auch Deine Website braucht

Gäbe es ohne Websites überhaupt ein Internet? Gute Frage. Wenn ja, dann wäre es wohl ein ziemlich öder Ort. Denn es sind die Websites, die das Internet lebendig und interessant machen. Sie bieten Spaß und Unterhaltung, vor allem jedoch Informationen und Wissen, Ideen und Konzepte, Vorstellungen und Überzeugungen, Theorien und Experimente, Lösungsansätze und ganz praktische Hilfe in Form von Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Kurz gesagt bieten Websites die Möglichkeit zur Meinungsbildung, zur Teilhabe und zur Mitgestaltung. Websites sind also grundsätzliches etwas Tolles. Heißt das jetzt alles ist großartig im Internet? Und solltest Du Dir eine eigene Website erstellen?

Beides! NEIN und JA!

Ein ganz klares „Nein“ zur Frage, ob jetzt alles großartig im Internet ist.

Ganz offensichtlich ist es das nicht. (Ich spare mir eine Ausführung dazu, was alles im Argen liegt, für eine andere Gelegenheit auf. Dir sind vermutlich gerade selbst einige Beispiele durch den Kopf geschossen.) Fest steht: NEIN, es ist im Internet nicht alles toll.

Die nicht-digitale Welt und die digitale Welt existieren nämlich nicht getrennt voneinander. Sie sind miteinander verwoben. Aufeinander aufgebaut. Sie beeinflussen einander. Das Internet wird – samt Websites – von Menschen betrieben. Von uns Menschen mit all unseren, unterschiedlich stark ausgeprägten, ganz persönlichen guten und schlechten Eigenarten. Mit den verschiedensten Interessen, Absichten und Zielen. Alle Facetten die es in der nicht-digitalen Welt gibt, die gibt es auch in der digitalen Welt. Alles Schlechte. Alles Gute.
Was die Oberhand gewinnt hängt wie immer von jeder und jedem Einzelnen von uns ab.

Womit wir zur Antwort auf die zweite Frage kommen. Sie lautet: „Ja!“

JA, das Internet braucht auch Deine Website.

Das Internet – wir alle – brauchen Dich. Wir brauchen Deine Augen, Deine Stimme, Dein Engagement. So wie jedes Dorf und jede Stadt und jeder Staat auf Menschen angewiesen ist, die etwas beitragen wollen!


Wir brauchen Dich, um beides besser zu erkennen:
Sowohl die kleinen Paradiese als auch die öden Wüsteneien in unserer Welt.
Wir brauchen Dich, um das Online-Dasein begreifbarer zu machen.
Für Dich. Für mich. Für uns alle.

– Carmen Splitt, 20.10.2023

Wir brauchen Dich, um in den sozialen Medien gute Nachrichten und Ideen für unsere Gegenwart und Zukunft zu verbreiten. Wir brauchen Dich um Schönheit und Wissen im Netz zu verbreiten. Wir brauchen Dich um Normalität und gewöhnlichen „langweiligen“ Alltag zu teilen. Wir brauchen Dich, damit Du von Deinen Niederlagen und Deinen kleinen und großen Erfolgen berichtest. Wir brauchen Dich, um mehr über Dich zu erfahren und mehr über das, was Dich als Menschen ausmacht. Und über das, was Dir wichtig ist. Über das, was Du gut findest. Und das, was Dir so richtig gegen den Strich geht. Über das, was Dich jubeln lässt, das, was Dich aufregt und das, was Dir gleichgültig am Allerwertesten vorbeigeht.

Warum? Weil wir uns dann dazu positionieren können!
Weil wir dann herausfinden, wie wir selbst zu all diesen Dingen stehen.
Und weil wir Neues lernen können. Über Dinge, die wir bis dahin nicht wussten. Von denen wir vielleicht nichts wissen wollten. Deren Existenz wir gerne aus unserem Bewusstsein verdrängen würden. Wir brauchen Dich, um beides besser zu erkennen: Sowohl die kleinen Paradiese als auch die öden Wüsteneien in unserer Welt. Wir brauchen Dich, um das Online-Dasein begreifbarer zu machen. Für Dich. Für mich. Für uns alle.


Am konstantesten ist Deine Stimme zu hören, wenn Du dafür eine eigene Website nutzt.

– Carmen Splitt, 20.10.2023

Am konstantesten ist Deine Stimme zu hören,
wenn Du eine eigene Website für sie nutzt.

Dank eigener Website konstant zu hören

Denn auf Deiner eigenen Website gilt Dein eigenes Hausrecht. Du musst Dich lediglich an die normalen rechtlichen Vorgaben halten.
Der Willkür der diversen Social Media-Plattformen hast Du damit etwas entgegenzusetzen.

Deine Website hat einen Einfluss auf diejenigen, die sich auf ihr umsehen.
Vielleicht ist es ein kleiner Einfluss, vielleicht ist es ein großer Einfluss.
Doch einen Einfluss gibt es immer!

Hört sich abgedroschen an, ist dennoch richtig: Deine Website kann dazu beitragen, dass Internet zu einem besseren Ort zu machen.
Zu einem Ort, an dem Hass und Hetze weniger „hingenommen“ wird. Zu einem Ort, an dem sich weniger „weggeduckt“, weniger „weggesehen“, weniger „geschwiegen“, weniger „weggelaufen/weggeklickt“ wird. Du kannst dazu beitragen, das Internet zu bewegen.

Dass wir es wegbewegen von einem Ort der brutalen ohrenbetäubenden Stille und es umso mehr zu einem Ort der Gespräche und des Austausches wird! Zu einem Ort, an dem konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sowie gute Ideen für unsere Gegenwart und unsere Zukunft einen immer größeren Raum einnehmen. Zu einem Ort an dem es weniger um Eitelkeiten und Egotripps sondern stattdessen wieder mehr um Menschen und um Menschlichkeit geht! Also, was liegt Dir mehr? Dich den Formvorgaben anderer anpassen und die Welt von anderen formen lassen? Oder mitgestalten? Anderen das Feld überlassen? Oder die eigene Stimme einsetzen?

Wenn Du das Glück hast, in einem demokratisch regierten Staat zu leben, dann kannst Du Dich entscheiden. So, wie Du auch bei jeder anderen Wahl entscheiden kannst, ob Du Deine Stimme mit einbringst. Oder diese Möglichkeit ungenutzt verstreichen lässt.

Wir haben es leicht, uns dafür zu entscheiden mitzureden, mitzubestimmen, mitzugestalten.
Für uns ist das deutlich leichter, als für jene, die in einem autokratisch regierten Staat leben.

Ich finde, dass es darum umso wichtiger ist, das wir es tun!

Es ist leichter als Du vielleicht denkst.


Die sozialen Medien sind NICHT das Internet.

Manche der Social-Media-Plattformen werden derart breitflächig genutzt, dass der Eindruck entsteht, dass die Plattform XYZ und das Internet in seiner Gesamtheit ein und dasselbe wären
.

Nun, das sind sie nicht.

Egal wie groß eine Plattform auch sein mag.
Sie wird im Vergleich zum gesamten Internet immer popelig klein bleiben.

Darum ist ebenfalls der Eindruck falsch, dass das Benehmen von Menschen
auf einer (oder mehreren) dieser Social-Media-Plattformen
mit den Verhältnissen innerhalb des Internets in seiner Gesamtheit gleichzusetzen sei.

Es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen!

– Carmen Splitt, 20.10.2023

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Websites sind so vielfältig,
weil auch unsere Welt vielfältig ist

Es ist leichter als Du denkst, Dein Online-Dasein insgesamt in die eigenen Hände zu nehmen. Noch viel leichter ist das beim größten Teilbereich, dem Internet. Es ist leichter als Du denkst, im Internet mitzureden, daran teilzuhaben und mitzubestimmen und es auf unterschiedlichsten Wegen mitzugestalten. Und das ist enorm wichtig.

Die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, wie wir uns in ihr bewegen und wie wir uns auf ihr und zueinander verhalten – all das wird seit einigen Jahrzehnten immer mehr in entscheidendem Maße vom Internet mitbestimmt. Und innerhalb des Internets vorwiegend durch die Inhalte, die auf Websites zu finden sind. Und von all den Beiträgen und Botschaften, die auf Social Media-Plattformen zu entdecken sind.

Wobei eine Social-Media-Plattform jedoch auch nichts anderes ist, als eine besondere Form von Website. Eine Website, bei der die Administration einer sehr großen Anzahl an Benutzer*innen gestattet, eigene Unter-Webseiten zu gestalten. Natürlich innerhalb des Gestaltungsrahmens, der von der Website-Administration vorgegeben ist, wie zum Beispiel dem strukturellen Aufbau, der Textformatierung, der Formate für Bilder und Grafiken, der Farbgebung und so weiter. Auch die Funktionen der Webseiten werden durch die Website-Administration zugewiesen und entsprechenden Kategorien zugeordnet, wie zum Beispiel Profil, Seite, Gruppe, Kanal sowie Chat – um nur einige zu nennen. Aus rein technischer Sicht kann jede Website in eine Social-Media-Plattform verwandelt werden. Das ist nicht die Schwierigkeit. Die Probleme liegen bei Social-Media-Plattformen vor allem in den Bereichen Administration, der Durchsetzung von Hausregeln und vor allem in einem schnelleren Wachstum als es der jeweiligen Plattform guttut. Und damit einhergehenden Anflügen von Größenwahn!

So betrachtet ist der Betrieb einer eigenen „ganz normalen“ Website deutlich nervenschonender.
Und es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen!

Manche der Social-Media-Plattformen werden derart breitflächig genutzt, dass der Eindruck entsteht, dass die Plattform XYZ und das Internet in seiner Gesamtheit ein und dasselbe wären. Nun, das sind sie nicht. Egal wie groß eine Plattform auch sein mag. Sie wird im Vergleich zum gesamten Internet immer popelig klein bleiben. Darum ist ebenfalls der Eindruck falsch, dass das Benehmen von Menschen auf einer (oder mehreren) dieser Social-Media-Plattformen mit den Verhältnissen innerhalb des Internets in seiner Gesamtheit gleichzusetzen sei. Noch einmal: soziale Medien sind nicht das Internet und es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen!

Jede Social-Media-Plattform ist vielmehr nur eine kleine Blase innerhalb des gigantischen Internets. Die Wände, die diese Blasen umgeben, sind dabei unterschiedlich stark durchlässig. Sowohl beim Informationsfluss untereinander als auch bei Interaktionen mit Nicht-Plattformen. Und viele dieser Plattform-Blasen erhalten lieber mehr Informationen, als dass sie selbst zu geben bereit sind. Das gehört spätestens seit 2016, als die Datenschutz-Grundverordnung (kurz DSGVO) der EU in Kraft getreten ist, zum Allgemeinwissen. 😉

Daher noch ein weiteres Mal (Und Du wirst es von mir auch zukünftig immer mal wieder als Erinnerung zu hören bekommen!):
Die sozialen Medien sind nicht das Internet und es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen! Warum reite ich auf diesem Punkt so herum?

Darum reite ich auf diesem Punkt so herum!

Erst nochmal zusammengefasst:

  • Eine Social-Media-Plattform ist lediglich eine besondere Form von Website.
    • Manche von ihnen werden so breitflächig genutzt, dass sie manchmal fälschlicherweise mit dem Internet an sich gleichgesetzt werden.
      • Das führt dazu, dass das Benehmen von Menschen auf diesen Social-Media-Plattformen – ebenfalls irrtümlich – mit dem Geschehen im gesamten Internet gleichgesetzt wird.
  • Die Plattformen sind wie kleine Blasen im gigantischen Meer des Internets.
    • Es gibt Unterschiede dabei, wie durchlässig diese Blasen sind:
      • inwiefern sie untereinander Informationen austauschen,
      • wie der Informationsfluss zwischen ihnen und Nicht-Plattformen gestaltet ist.
  • Nicht nur Social-Media-Plattformen stellen solche Blasen im Internet dar, sondern das trifft auch auf alle anderen Website-Formen zu.
    • Es ist dabei egal, wie groß oder klein die Website auch sein mag.

Nun kombiniere dies bitte mal mit folgenden Hinweisen:

  1. Auch Deine Website stellt eine der vielen Blasen im Internet dar!
    • Du bist dabei diejenige, die / derjenige, der bestimmt, wie Du Deine eigene kleine Blase gestaltest.
      • Also, welche Vorgaben und Regeln Du für den Aufenthalt innerhalb Deiner Website-Blase aufstellst
      • und wie Du es mit dem Informationsfluss zu und von anderen Internetblasen hältst.
        • Dies betrifft insbesondere den Informationsfluss
          zwischen Deiner eigener Website-Blase und den Website-Blasen der Social-Media-Plattformen.
  1. Unser Blick auf das Internet und wie wir es nutzen, hat sich im Laufe der Jahrzehnte verändert.
    • Es wurde zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand. Wir gehen selbstverständlicher damit um. Dabei lernen wir weiterhin immer mehr dazu.
    • Wir legen größeren Wert auf Transparenz.
      • Wer schreibt da? Wie positioniert sich die schreibende Person zu gesellschaftlich relevanten Themen? Oder schlicht zu meinem ganz persönlichen Lieblingsfilm, zu dem ich keinerlei Kritik ertragen kann?
    • Für immer mehr Menschen ist es vor allem immer wichtiger zu wissen, wie mit ihren Daten umgegangen wird.
      • Wir alle fragen uns doch „Welche Daten muss ich denn wirklich zur Verfügung stellen, um ein Angebot im Internet nutzen zu können? Wer kann sonst noch darauf zugreifen? Wie sieht es mit dem Nutzen und wie mit den Risiken dabei für mich aus?“

Die Folge: Eine Veränderung der Kräfteverhältnisse

Deine Website verändert Kräfteverhältnisse

Das Verhältnis von Social-Media-Plattformen zum großen Rest des gewaltigen Internets hat sich durch all das bereits stark verändert.

  1. Einige der Plattformen möchten ihr Märchen fortschreiben, dass sie und das Internet dasselbe seien. Sie versuchen sich vom gigantischen Rest des Internets weitgehend abzukapseln und die Internetnutzer*innen dazu zu bringen, sich möglichst ausschließlich auf der jeweiligen Plattform aufzuhalten. Frei nach dem Motto: Anlocken, gefangen nehmen, Stockholm-Syndrom verpassen.
  1. Es gibt aber auch Plattformen die einen deutlich anderen Weg gehen. Dabei sind auch sie zum Zwecke des Selbsterhalts darauf angewiesen, dass möglichst viele Menschen sie zum Bestandteil ihres Online-Daseins machen. Doch diese Plattformen setzen sich selbst nicht mit dem Internet gleich. Und sie kapseln sich auch nicht ab.
    Im Gegenteil. Sie setzen auf den Willen zur Kooperation! Sie möchten sich lieber als – möglichst gute – Gastgeber*innen verstanden wissen. Und sie möchten zugleich auch bei anderen gerne zu Gast sein. Deshalb bemühen sie sich darum, als möglichst angenehme Gästinnen und Gäste wahrgenommen zu werden.
  1. Aller guten Dinge sind Drei. Und weißt Du was? Du bist mit Deiner Website die/der Dritte im Bunde! Sobald Du Dir eine Website erstellst, stellt sie nicht nur für Dich selbst eine Vielzahl an Möglichkeiten dar, sondern auch für andere Parteien innerhalb des Internets. Dadurch, dass Du Deinen kleinen Bereich des Internets für Dich in Anspruch nimmst, positionieren andere sich automatisch zu Dir und zu Deiner Website. Denn Du füllst dann einen Platz in der Weite des Internets, der bisher leer ist. Somit wirst Du auf die eine oder andere Art zur Kenntnis genommen.
    • Durch den Betrieb einer Website steigt Dein Einfluss auf jeden Teilbereich des Internets, mit dem Du interagierst.
    • Im Vergleich zu jemandem, die/der keine eigene Website betreibt, gewinnst Du auch für Social-Media-Plattformen an Bedeutung.
    • Du kannst nicht nur für Dich als Mensch, sondern auch für Deine Website festlegen, mit welcher der Plattform-Ausrichtungen Du vorwiegend zu tun haben möchtest. Dadurch bestimmst Du jeweils ein kleines bisschen mit, welche der Plattform-Ausrichtungen innerhalb des Internets an Bedeutung verliert und welche von ihnen an Bedeutung gewinnt.



Mit welcher der beiden Plattform-Ausrichtungen möchtest Du mehr zu tun habe?
Fühlst Du Dich bei jenen wohler, die nur ihr eigenes Vorankommen im Sinn haben
oder doch eher bei denen, die auf gegenseitige Kooperation setzen?


Du entscheidest darüber, als Mensch, als Besucher*in und Nutzer*in.
Im besonderen Maße aber als Website-Betreiber*in.

Und dadurch bestimmst Du mit, was innerhalb des Internets an Bedeutung verliert
und was an Bedeutung gewinnt.

Schon allein aus diesem Grund lohnt es sich, dass Du Dir eine Website erstellst, oder?

– Carmen Splitt, 20.10.2023

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Vor der Erstellung der WordPress-Website

Worüber Du besser nachdenkst,
bevor Du mit dem Website erstellen loslegst

Klar, Du willst sofort loslegen und ganz schnell Deine Website erstellen. Kann ich absolut nachvollziehen. 🙂 Doch es ist wirklich besser, wenn Du Dir vorher noch Gedanken zu einigen grundlegenden Fragen machst:

Bedeutungsgrad der Website

  • Welche persönlichen Vorteile und Nachteile bringt die Website für Dich mit sich?
  • Welche Rolle spielt die Website innerhalb des Gesamtkonzepts?
  • Wie lautet das Hauptthema und was sind die Nebenthemen der Website?

Merkmale der Website

  1. Welchen Hauptzweck und welche Nebenzwecke soll die Website erfüllen?
  1. Wie lautet Deine Wunsch-Domain? Welche Zusatz-Domains machen für Dich Sinn?
  1. Sind die Hauptmerkmale des Branding festgelegt?
  1. Steht die grundlegende Struktur?

Website erstellen und fertig? – In die Zukunft geblickt!

Vorausschau: Hast Du vorausschauend geplant?

  • Hast Du Dir Konzepte erstellt:
    • zum Umgang mit inhaltlichen Veränderungen
    • sowie gesetzlichen Änderungen
    • und zum Wachstum der Website?
  • Wie sieht Deine Vorsorge aus:
    • wenn Software und/oder Hardware ausfallen?
    • falls sich gesetzliche Vorgaben ändern?
    • wenn sich die technischen Rahmenbedingungen ändern?
    • für den Fall, dass Du durch Krankheit oder Unfall ausfällst?

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Fahrplan zur eigenen WordPress-Website

Dein Fahrplan zur eigenen WordPress-Website

Zuerst einmal solltest Du wissen, dass es zwei grundsätzliche WordPress-Zweige gibt, nämlich WordPress.com und WordPress.org. Beide haben ihre Berechtigungen. Ich selbst nutze für meine Projekte aus guten Gründen WordPress.org und Dir empfehle ich das ebenfalls.

Erstens bist Du dadurch flexibler (von der Wahl von Themes und Plugins bis hin zur Möglichkeit des Umzugs mit der Website). Zweitens ist es für Dich als Bürger*in der EU die rechtlich bessere Variante (um einige Stichworte zu nennen: Serverstandort, schnelle eigene Reaktion auf Gesetzesänderungen möglich, …). Drittens bekommst Du mit WordPress.org Lust dazu, immer mehr auszuprobieren und selbst zu machen. Bei WordPress.org gilt, dass Du nichts dazulernen musst. Aber Du darfst es! Wann immer und wie viel auch immer Du es gerade willst.

Soweit so klar. Wenn Du nun mit WordPress loslegen möchtest, dann folge einfach meinem kleinen Leitfaden. Diese Reihenfolge ist nach meiner Erfahrung am „rundesten“:

Vorneweg zu erledigen:

Benutzernamen und Passwörter

Wenn Du Dir eine Website erstellen möchtest, dann brauchst Du einen Schwung Benutzernamen und Passwörter. Mach Dir dazu vorab Gedanken. Es ist nämlich nervig, wenn Du gerade so schön vor Dich hin arbeitest und Dir dann unangekündigt aus dem Stehgreif entsprechende Zugangsdaten ausdenken musst. Du brauchst für:

  • die Erstellung eines Kundenkontos beim Vertragsabschluss mit Deinem Hostinganbieter
    • Benutzername und Passwort
  • außerdem für die Datenbank Deiner Website
    • einen „Kommentar“ (ein Stichwort), damit Du später immer weißt, welche Datenbank Du gerade siehst
    • Passwort
  • pro E-Mail-Postfach
    • einen „Kommentar“ (ein Stichwort), damit Du später immer weißt, welches Postfach Du gerade siehst
    • Passwort
  • für jede E-Mail-Adresse
    • Einen „Kommentar“(ein Stichwort), damit Du später immer weißt, welches Postfach Du gerade siehst
    • den Teil der E-Mail-Adresse, der vor dem Add-Zeichen stehen soll
    • Passwort
  • dann für die Übertragung der WordPress-Konfiguration von Deinem Laptop via FTP hoch zum Server
    • Passwort
  • für die Scharfschaltung Deiner Website
    • Titel der Website
    • Benutzername (m/w/d)
      • Bitte hier keine E-Mail-Adresse wählen!
      • Und um der Liebe Gottes Willen: Nimm hier nicht Admin oder Administratorin oder Administrator oder Administration!
    • Passwort
    • E-Mail-Adresse

Wichtig:

  • Achte darauf, wirklich gute Passwörter zu nutzen!
  • Benutze niemals und unter keinen Umständen dasselbe Passwort für mehrere Bereiche! Nie! Nie! Nie!
    Hier gilt besonders, was auch in allen anderen Lebensbereichen gilt:
    1 Zugangspunkt = 1 einzigartiges Passwort. NIMM DAS ERNST!

Bereit? Dann los:

Vorbereitungen fürs Hosting, Vertrag

  1. Den richtigen Hosting-Anbieter aussuchen
    • Meine Empfehlung: Das Unternehmen webgo aus Hamburg. (Bin vor einigen Jahren mit meinen eigenen Projekten auf ihre Server umgezogen und habe seither nur eines bereut. Nämlich dass ich das nicht schon früher gemacht habe.)
  1. Das für Dich beste Hosting-Paket wählen
    • Meine Empfehlung: Ein SSD-Webhosting-Paket von – richtig geraten – ebenfalls webgo: https://www.webgo.de/ssd-webhosting/.
      • (Transparenzhinweis: Dieser Link ist kein Affiliate-Link, sondern ein stinknormaler 08/15-Link. Aber wenn Du auch Kund*in bei webgo wirst, dann gib bei Deiner Bestellung gerne meinen persönlichen Gutschein-Code ein. Dann erhalten wir beide jeweils eine Gutschrift von je 10 Euro. Du erhältst Deine bei Deiner Bestellung in Form eines Sofortrabatts, so dass Du statt 14,95 Euro nur 4,95 Euro Einrichtungsgebühr zahlst. Wenn Du Dich jetzt fragst, wie ich erfahre, ob Du meinen Gutschein-Code genannt hast? Gar nicht. Ich erfahre nur, dass irgend jemand ihn genutzt hat. Nicht den Namen der Person. Und genauso will ich es haben. So datensparsam wie möglich. Nun weißt Du Bescheid.
        Fehlt nur noch eins, der Gutschein-Code. Er lautet „#Carmen-Splitt-Online-Dasein“ Gib ihn bitte ohne Gänsefüßchen aber inklusive der Raute und der Bindestriche ein.)
    • SSD (Solid-State-Drive) aus diversen Gründen, dazu mal ein separater Beitrag, das würde hier den Rahmen sprengen. Nur so: Sie sind schneller und stabiler, als bisherige Festplatten.
    • Außerdem empfehle ich Dir bei webgo zwischen den SSD-Paketen Profi bis Power zu wählen. Unter anderem auch deshalb, weil sie zwischen 6 und 20 Domains beinhalten. Das Starter-Paket ist meiner Meinung nach mit nur einer Domain nicht ausreichend.
  1. Die vorab ausgesuchte Domain (und Zusatz-Domains) für Deine Website bestellen
    • Extra-Tipp: Während des Bestellvorgangs für das Hostingpaket wird Dir die Möglichkeit eingeräumt, dass Du die Domains auch später nachbestellen kannst. Mach das nicht! Mein dringender Rat lautet, dass Du zumindest Deine Haupt-Domain und die drei kritischsten Zusatz-Domains stattdessen sofort bestellst!
      • Beispiel anhand der Kirchengemeinde der fiktiven deutschen Stadt „Kastaniendorf“:
        • Hauptdomain: Kirchengemeinde-Kastaniendorf.de
        • Mögliche Zusatz-Domains:
          • Kirchengemeinde-Kastaniendorf.eu
          • Kirchengemeinde-Kastaniendorf.org
          • Kirchengemeinde-Kastaniendorf.info
      • Beispiel anhand des Handwerksbetriebs „Metallguru“ in derselben ausgedachten deutschen Stadt „Kastaniendorf“:
        • Hauptdomain: Metallguru-Kastaniendorf.com
        • Mögliche Zusatz-Domains:
          • Metallguru-Kastaniendorf.de
          • Metallguru-Kastaniendorf.eu
          • Metallguru-Kastaniendorf.shop

Vorbereitung auf dem Laptop, Teil 1

Website erstellen, Gestaltungsfragen

  1. Materialien vorbereiten und „griffbereit“ abspeichern. Mein Tipp: Leg Dir dafür einen zentralen Ordner auf dem Desktop an. (Also auf der Ebene, die Dir Dein Laptop immer als erstes zeigt, nachdem Du Dich angemeldet hast. So behältst Du alles im Blick.) Das brauchst Du:
    • rechtlich erforderliche Texte (als .txt-Datei, ohne Formatierungen)
      • Impressum, Datenschutzerklärung (rudimentär, sie wächst mit der Website mit!), Privatsphäre-Einstellungen, AGB, Widerrufsbelehrung, Haftungshinweise, … branchenspezifische Pflichtangaben, berufsspezifische Pflichtangaben, spezifische Pflichtangaben gemäß der Unternehmensform und/oder Unternehmensgröße, …
    • Logo und Favicon
    • Profilbild/Avatarbild für Dich als hauptsächliche(n) Autor*in
    • gegebenenfalls Website-Banner
    • Inhalte (Texte und Bilder) für die ersten inhaltlichen Einzel-Beiträge und Seiten
  1. Strukturplan und Branding-Vorgaben bereitlegen

Vorbereitung auf dem Server, Teil A

Datenbank und E-Mail-Anbindung der Website erstellen

  1. Nachdem Du die Bestätigung für die Domain hast, legst Du die Datenbank an.
    • Achtung: Zugangsdaten bis zum Abschluss der Website-Erstellung in Reichweite behalten und auch danach gut aufbewahren!
  1. Dann die SSL Verschlüsselung einrichten, um die Datenübertragung Deiner Website abzusichern.
    • Bei webgo setzt Du dafür einfach ein paar Haken und fertig. Das handhaben in der Zwischenzeit auch die meisten anderen Hostinganbieter so. Aber nicht alle. (Solltest Du Dich daher bei einem Anbieter – selbst bei der einfachsten SSL-Variante – durch unzählige Seiten klicken und dann auch noch den Schlüssel selbst besorgen müssen. Dann noch gezwungen sein, ihn umständlich manuell scharf zu schalten. Nun, dann habe ich einen sehr ernst gemeinten Rat: Lass es bleiben. Tritt vom Vertrag zurück und wähle einen anderen Hostinganbieter. Sofort!)
  1. Nun das erste E-Mail-Postfach bei Deinem Hosting-Anbieter anlegen
    • Extra-Tipp: Du kannst zwar ein einziges Postfach für mehrere E-Mail-Adressen verwenden, es ist für die meisten Verwendungsszenarien aber sinnvoller jeweils pro E-Mail-Adresse ein eigenes Postfach zu nutzen.
    • Achtung: Zugangsdaten bis zum Abschluss der Website-Erstellung in Reichweite behalten und auch danach gut aufbewahren!
  1. Die erste E-Mail-Adresse bei Deinem Hosting-Anbieter anlegen
    • Extra-Tipp: Beginne mit einer einzelnen E-Mail-Adresse, die Du dann auf Deiner Website dann auch für die allgemeine Kontaktaufnahme durch Website-Besucher*innen angibst. Beschränke Dich zuerst darauf, denn das reicht:
      • um später einige technische Details zu prüfen und
      • von vornherein einen vernünftigen Eindruck bei den Website-Besucher*innen zu hinterlassen.
    • Achtung: Zugangsdaten bis zum Abschluss der Website-Erstellung in Reichweite behalten und auch danach gut aufbewahren!

Vorbereitung auf dem Laptop, Teil 2

E-Mail-Anbindung der Website fertigstellen

  1. Öffne auf Deinem Laptop das von Dir bevorzugte E-Mail-Programm (z. B. Mozilla Thunderbird) und richte Dir dort jeweils pro Website-E-Mail-Adresse nun ebenfalls ein E-Mail-Konto ein. Dadurch kannst Du dann die auf Deine Website-E-Mails eingehenden Nachrichten direkt in Deinem gewohnten E-Mail-Programm lesen und von dort auch beantworten. Du benötigst für die Kontoeinrichtung die Zugangsdaten von vorhin.
    • Teste die Konfiguration für den E-Mail-Abruf und den E-Mail-Versand.
      • Folge dafür den Aufforderungen Deines E-Mail-Programms während der Konfiguration.
      • Schicke außerdem noch testweise E-Mails zwischen Deiner Website-E-Mail-Adresse
        und mindestens einer Deiner privaten E-Mail-Adressen hin und her.
      • Extra-Tipp: Sobald technisch alles klappt, kümmere Dich gleich auch um das „Aussehen“ der E-Mails“:
        • Rechtskonforme Signatur
        • Branding
  1. Bevor Du weitermachst prüfst Du, ob Du noch Updates ziehen musst:
    • Treiber
    • Betriebssystem
    • Anwendungssoftware
    • Browser
    • Antivirus-Software
      • Mit der Antivirus-Software auch nochmal den kompletten Laptop scannen.

A c h t u n g!
Die nächsten Schritte nehmen Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch.
Es ist sehr wichtig, dass Du Dich dabei konzentrierst!
Stell daher besser sicher, dass Du einige Stunden ungestört vor Dich hin arbeiten kannst.
Gerade wenn Du erstmals eine Website erstellst, wirst Du auch so schon nervös genug sein und Dich vermutlich verspannen.
Also mach bitte unbedingt erst eine längere Pause, bevor Du weitermachst.
Geh dann ausgeruht und mit frischem Elan an die Punkte 12 bis 47!

Vorbereitung auf dem Laptop, Teil 3

WordPress herunterladen und WordPress auspacken

  1. Rufe dann mit dem Browser Deiner Wahl die Website „https://de.wordpress.org/download/“ mit der deutschen Sprachversion von WordPress auf. Du scrollst auf ihr runter bis zum blauen Button mit der Beschriftung „WordPress XYZ herunterladen“. (Wobei ich „XYZ“ hier als Platzhalter für die sich verändernde Zahl verwende, die für die jeweils tagesaktuelle WordPress-Version steht. In der folgenden Animation war das zum Beispiel Version „6.3.2“.) Dann klickst Du auf den beschriebenen Button und lädst die deutsche Sprachversion von WordPress auf Deinen Laptop herunter.
In 3 Schritten WordPress in deutscher Sprache herunterladen
In 3 Schritten WordPress in deutscher Sprache herunterladen.
  1. Dann entzippst Du den WordPress-Ordner (Rechte Maustaste, dann „alle extrahieren“.) und bereitest Deine WordPress-Konfiguration vor:
    • Öffne dafür den entzippten (extrahierten) Ordner und suche nach der Datei mit dem Namen „wp-config-sample.php“.
    • Ändere den Namen dieser Datei auf „wp-config.php“. (Entferne also die Textpassage „-sample“.)

Lass die Datei ansonsten in Ruhe. Also nicht neugierig durchklicken. 😉

Zusätzliche kostenfreie Software herunterladen

  1. Du benötigst nun noch weitere Software. Nach Abschluss der Arbeiten wirst Du sie wieder deinstallieren! Es handelt sich um:
    • Brackets, einen kostenfreien speziellen Editor, mit dem Du unter anderem Dein WordPress anpassen kannst.
    • FileZilla, ein kostenfreies Tool, mit dem Du unter anderem Inhalte von Deinem Laptop zum Server Deines Webhosters (also z. B. webgo) hochladen kannst.

WordPress konfigurieren

Als nächstes öffnest Du dann Brackets. Danach öffnest Du mit Brackets den entzippten (extrahierten) WordPress-Ordner
und suchst dort nach der umbenannten Datei mit dem Namen „wp-config.php“.
Öffne dann die Datei mit Brackets und nimm die erforderlichen Änderungen vor.

Um WordPress für Deine Website nutzen zu können:
  1. Suche mit Brackets nach den Zeilen in der wp-config-Datei, in denen Du aufgefordert wirst, den Datenbanknamen, den Benutzernamen sowie das Datenbank-Passwort einzufügen.
    • Füge sie entsprechend ein und achte darauf dabei nur den Platzhalter-Text zu ersetzen. Du darft keine Lerschritte hinzufügen. Und die kleinen Apostrophe links und rechts vom (durch Dich zu ersetzenden) Platzhalter-Text müssen unbedingt stehen bleiben!
Um die Sicherheit Deiner Website zu verbessern:
  1. Finde die Zeile mit dem Text „table_prefix = ‚wp_‘;“
    • Ersetze die beiden Buchstaben „wp“ durch eine längere und wilde Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Verwende keine Sonderzeichen, keine Leerstellen und verzichte auch auf Umlaute und auf das ß. Bitte ersetze wirklich nur diese beide Buchstaben, das „wp“! Der Unterstrich hinter dem wp sowie die beiden Apostrophe links und rechts müssen stehen bleiben!
  1. Nutze die Möglichkeit einen Sicherheitsschlüssel einzusetzen! WordPress hat dafür extra etwas bereitgestellt:
    • Eine Website auf der Dir entsprechende Schlüssel kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Mehr dazu gleich.
    • Die erforderlichen Codeschnipsel innerhalb der WordPress-Konfiguration, die Du gerade bearbeitest.
      • Finde 8 aufeinander folgende Zeilen, die alle gleich aufgebaut sind. Jede Zeile beginnt mit dem Wort „define“.
      • Pro Zeile siehst Du einen große Bereich in Rundklammern „( )“. Dieser große Bereich ist in zwei kleinere Bereiche unterteilt, definiert durch Apostrophe. Im linken Bereich stehen unterschiedliche Begriffe. Im rechten Bereich siehst Du in jeder Zeile die selbe Aufforderung „Füge hier Deine Zeichenkette ein“.
WordPress-Sicherheitsschlüssel ergänzen
  1. Die jeweilige Zeichenkette findest Du auf der erwähnten „Schlüssel“-Website von WordPress unter https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/
    • Lade die Website einige Male neu, bis Du bei den angezeigten Kombinationen ein gutes Gefühl hast. (Ehrlich gesagt ist das technisch nicht unbedingt nötig. Ist eher so ein kleiner exzentrischer Sicherheitstick den ich mir angewöhnt habe. Lach. Na ja, es kann jedenfalls nicht schaden.)
    • Nun ist Fingerspitzengefühl angesagt! Geh auf der Schlüssel Website in jeder Zeile in den rechten Bereich. Markiere und kopiere jeweils die wilde Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen die sich dort zwischen den beiden Apostrophen befinden. Wechsle dann wieder zu Brackets und füge sie dann dort in die jeweils passende Zeile ein. Exakt zwischen die dortigen zwei Apostrophe und als Ersatz für den Platzhalter-Satz! Wiederhole dies für alle acht Zeilen! Arbeite ordentlich und wirklich genau.
    • Alles speichern.
    • Brackets schließen.

Beim nächsten Schritt wird Deine Internetverbindung ordentlich in Anspruch genommen!
Schließe also besser alles an Software (und internetfähigen Geräten jenseits Deines Laptops),
was die Internetverbindung zusätzlich belasten könnte.

Website erstellen, Finale Schritte: Vorbereitung auf dem Server, Teil B

WordPress-Konfiguration in die Datenbank hochladen

  1. Jetzt öffnest Du FileZilla Client und parallel – im Browser Deiner Wahl – Dein Kundenkonto bei Deinem Hostinganbieter (z. B. webgo).
    • Halte die Zugangsdaten für Deine Datenbank bereit.
    • Stelle mit FileZilla eine FTP-Verbindung zum Server des Webhosters (z. B. webgo) her.
      • Dafür brauchst Du die Datenbankzugangsdaten und die FTP-Zugangsdaten. Du findest sie bei webgo unter dem Punkt „Vertrag“. Dort musst Du nur noch ein (sicheres!) Passwort für den FTP-Zugang vergeben. Das zweite benötigte Passwort, das der Datenbank, wird in dieser Vertragsübersicht natürlich nicht angezeigt, aber Du hast Deine Zugangsdaten ja schon rausgesucht. 😉
      • Lösche auf der Serverseite die Datei „index.html“ innerhalb des dortigen Domainordners Deiner Website.
      • Zieh dann die Inhalte Deiner WordPress-Konfiguration rüber auf den Server, hinein in den Domainordner Deiner Website.

Die Übertragung zum Server dauert mehrere Minuten. Nicht nervös werden!
FileZilla zeigt Dir den Verlauf der Übertragung im Fußbereich des Programmfensters an.
Lass den Dingen ihren Lauf und den Laptop in Frieden!
Mach Dir eine Tasse Tee und schau aus dem Fenster.
Entspanne die Augen, massiere Dir den Nacken und lass die Schultern kreisen.
Kurz und gut: Nutze die kleine Zwangspause und tu Dir was Gutes!

Du hast Dich ein wenig ausgeruht und FileZilla hat alles übertragen? Prima.

  1. Dann beende jetzt die Verbindung zum Server.
  2. Beende dann das Programm FileZilla.
  3. Öffne in Deinem Internet einen zusätzlichen Tab oder alternativ ein neues Fenster.
  4. Gib dort die vollständige Domain Deiner Website ein:
    • https://NameDeinerWebsite.de
      • Also mit https:// und mit der Domain-Endung (zum Beispiel .de oder .com)
  5. Es erscheint eine Willkommens-Nachricht von WordPress mit einem Mini-Formular.

Die eigentliche WordPress-Website erstellen

WordPress-Website im Internet scharf schalten

  1. In das kleine Mini-Formular gibst Du folgendes ein:
    • Den Titel Deiner Website
    • Deinen Benutzernamen
      (Noch einmal: Hier ja keine E-Mail-Adresse und auch nicht Admin, Administratorin oder Administrator oder Administration nehmen!)
    • Ein gutes (sprich einzigartiges und schwer zu knackendes) Passwort
    • Eine Deiner E-Mail-Adressen
      • Entweder eine von denen, die Du gerade für die Website angelegt hast
      • oder eine Deiner privaten E-Mail-Adressen (die möglichst nicht überall im Internet herumschwirrt.)
    • Du könntest die Suchmaschinen noch darum bitten, Deine Website noch nicht in ihre Verzeichnisse aufzunehmen (zu indexieren). Das macht aber in den seltensten Fällen Sinn und birgt zudem die Gefahr, dass Du vergisst, die Suchmaschinen darum gebeten zu haben. Mein Rat lautet daher: Lass hier den Haken weg und vermittel den Suchmaschinen-Bots dadurch von Anfang an, dass sie gern gesehene Gäste auf Deiner Website sind.
  1. Alles eingetragen und Du hast kontrolliert, dass sich nirgends der Fehlerteufel eingeschlichen hat?
    • Dann drück jetzt auf den Button „WordPress installieren“.
  1. Es erscheint eine neue Mitteilung von WordPress „Installation erfolgreich!“ mit dem primären Anmeldeformular für Deine Website.
    • Der von Dir gewählte Benutzername wird bereits angezeigt
    • Ersetze nun noch im dafür vorgesehenen Feld den Platzhalter durch das von Dir erstellte Passwort
    • Klicke auf den Button „Anmelden“
  1. Du wirst ins Backend Deiner Website geleitet, zum so genannten Dashboard.
  1. Oben rechts siehst Du den Satz „Willkommen, (Dein Benutzername)“. Fahre vorsichtig – ohne zu klicken – mit der Maus darüber. Ein Mini-Menu mit drei Punkten klappt auf. Der unterste lautet „Abmelden“. Genau das tust Du jetzt bitte. Melde Dich von DeinerWordPress-Website ab. Schließe den Tab. Melde Dich auch bei webgo (Deinem Hostinganbieter) ab. Schließe auch diesen Tab. Lösche alle Cookies. Schließe den Browser.
  1. Öffne Deinen Browser erneut. Besuche Deine Website und logge Dich ein. Das tust Du von nun an immer über die Seite
    https://DerNameDeinerDomäne/Dömain-Endung (z. B. „.de“)/wp-login.php
    • Wichtig: Aus Gründen der Sicherheit solltest Du auch bei diesem Formular nie den Haken im Kästchen „angemeldet bleiben“ setzen!
Siehst Du wieder das Dashboard?

Ich gratuliere Dir! Du darfst Dir jetzt mal auf die Schulter klopfen, denn Du hast gerade erfolgreich Deine erste eigene Website gelauncht!

Einmal kurz durchschnaufen, aber noch nicht entspannt zurücklehnen.
Gleich ist es soweit, dann kannst Du ausgelassen feiern und Dich danach ausruhen, so lange Du möchtest. Vorher sind nur noch wenige Punkte für die Stabilität und die Sicherheit zu erledigen.

Also, wie gesagt: Du darfst Dich zu Recht freuen aber noch sind ein paar wichtige Kleinigkeiten zu erledigen!

Website erstellen: Die 8 wichtigsten ersten Handlungen auf Deiner Website

Du kümmerst Dich nun um die Permalink-Struktur, die Kommentarfunktion, die automatische Aktualisierung Deines Themes, die drei wichtigsten rechtlichen Seiten (Impressum, Datenschutzerklärung und Privatsphäre-Einstellungen), Cookie-Consent-Banner-Plugin, Löschung der Beispiel-Seite und des Beispiel-Beitrags, Einbindung der rechtlichen Seiten in den Footer (Bereich am unteren Ende Deiner Website) und dann um den grundsätzlichen Stil (farbliche und typographische Gestaltung) Deiner Website.

  1. Leg als nächstes die Permalink-Struktur Deiner Website fest.
    • Im Dashboard siehst Du auf der linken Seite ein Menü.
    • Wähle den Punkt „Einstellungen“ und dann den Unterpunkt „Permalinks“. Entscheide dann über die permanente Struktur, in der alle Seiten und Beiträge innerhalb Deiner Website gespeichert werden und nach außen hin dargestellt werden.
      • Achtung: Jede nachträgliche Änderung an der Permalink-Struktur hat erhebliche negative Auswirkungen auf Deine Website. Also triff eine überlegte Entscheidung.
      • Ich persönlich empfehle Dir die Einstellung „Beitragsname“ zu nutzen. Sie wird auch von mir genutzt.
    • Unten links dann noch über den Button „Änderungen speichern“ dem WordPress-System Deine Entscheidung mitteilen.
Permalinkstruktur der WordPress-Website festlegen
  1. Danach kümmerst Du Dich um das Thema „Kommentare„.
    • Wähle im Dashboard-Menü wieder den Punkt „Einstellungen“ und dann den Unterpunkt „Diskussion“. Entscheide dann über vorläufige Handhabung von Kommentaren. Der Bereich „Kommentare“ kann eine Website lebendiger machen. Der Kommentarbereich ist zugleich aber auch ein potenzielles Einfallstor für Spam und Schlimmeres. Es gibt daher Website-Konstellationen (oder auch persönliche Lebenssituationen) in denen es Sinn macht langfristig oder gar permanent auf Interaktivität via Kommentare zu verzichten.
      Auch für Dich als Anfänger*in halte ich es für sinnvoll, wenn Du die Einstellungen zum Bereich Kommentare zuerst sehr restriktiv setzt. Zumindest so lange, bis Du mit der Technik rund um Deine Website „warm“ geworden bist. Ich empfehle Dir folgende Einstellungen:
      • „Standardeinstellungen für Beiträge“
        Bestätige alle Benachrichtigungsmöglichkeiten, untersage aber die Kommentierung durch Besucher*innen der Website.
      • „Weitere Kommentareinstellungen“
        Bestätige das jede*r sich vor dem Kommentieren registrieren und anmelden muss. Sorge außerdem dafür, dass das Opt-In-Kontrollkästchen angezeigt wird. Alle weiteren Einstellungen sind Geschmackssache.
      • „Mir eine E-Mail senden, wenn“
        Lass Dich immer per E-Mail benachrichtigen!
      • „Bevor ein Kommentar erscheint“
        Bestätige dass alle Kommentare von Dir manuell freigeschaltet werden müssen. Den zweiten Haken lass weg!
      • „Kommentarmoderation“
        stell die Skala auf 1 ein.
      • „Kommentar-Sperrliste“
        Die lässt Du blanko. Erst später, wenn Du Kommentare zugelassen hast, wirst Du hier Begriffe einfügen.
      • „Avatare“
        Auf jeden Fall bestätigen und für Dich selbst auch einen Avatar anlegen. Aber (und das ist ein dickes fettes ABER!) unbedingt die datenschutzkonforme Einbindung sicherstellen. Das muss abgesichert sein, bevor Du irgendwann Deine Kommentareinstellungen dahingehend änderst, dass Du Kommentare zulassen willst.
        • Warum Avatare nützlich sind und wie Du an „Deinen“ Avatar kommst, erkläre ich mal in einem separaten Beitrag. Das würde jetzt den Rahmen sprengen.
    • Unten links dann noch über den Button „Änderungen speichern“ Deine Entscheidungen bestätigen.
      • Denke daran: Du kannst – bis auf die unter Punkt 30. genannte Permalink-Struktur – alle Einstellungen jederzeit wieder ändern. Änderst Du Deine Meinung, dann ändere einfach die Einstellungen!
  1. Geh nun im Dashboard-Menü auf der linken Seite auf den Menüpunkt Design, dann auf den Unterpunkt „Themes“. Es wird Dir das mitgelieferte neueste Standard-Theme von WordPress angezeigt. (Mit Stand vom September 2023 ist es aktuell noch das Theme Twenty Twenty-Three.) Rechts siehst Du einen Link mit dem Du die automatische Aktualisierung für das Theme aktivieren kannst. Bitte tu dies!
  1. Danach ist es an der Zeit die ersten drei Seiten für die Website zu erstellen. Du beginnst mit der Seite „Impressum“ und dann folgt die Seite „Datenschutzerklärung“ danach „Privatsphäre-Einstellungen„.
    • Gehe auf der linken Seite im Menü auf den Punkt „Seiten“, Unterpunkt „Erstellen“.
    • Gib als Titel Deiner ersten Seite „Impressum“ ein.
    • Direkt unter dem Titel fügst Du über das blaue Kreuz einen ersten Block ein. Verwende den Block „Absatz“. Kopiere Deinen (als .txt-Datei vorbereiteten) Impressum-Text nun in diesen Block. Gehe oben rechts auf „Entwurf speichern“. Dann bearbeite den Text mit den von Dir gewünschten Formatierungen. Gehe dann abschließend oben rechts auf „Veröffentlichen“.
    • Bei der Seite „Datenschutzerklärung“ wiederholst Du diese Schritte, aber ohne sie sofort zu veröffentlichen! Hier kontrollierst Du zuerst, ob der Titel auch korrekt in der URL dargestellt wird. Achte daher darauf, dass bei der URL der „a-Umlaut“ – also das „ä“ – durch die für Internetadressen übliche Buchstabenkombination „ae“ ersetzt wurde. Normalerweise klappt das automatisch. Alle Jubeljahre wird bei der automatischen URL-Generierung allerdings ein Umlaut (ä, ö, ü) nur als Einfachbuchstabe generiert. Und solche Fehler sind wirklich extrem ärgerlich. Also sieh Dir bei jedem Titel mit Umlauten vorsichtshalber die generierte URL genau an.
      • Neben dem „Veröffentlichen“-Button siehst Du oben rechts ein Symbol wie eine um 90 Grad gedrehte Aktentasche. Das ist das Symbol mit dem Du direkt darunter das Zusatzmenü für „Einstellungen“ öffnest. Im Einstellungen-Menü findest Du im „Seite“-Tab den Punkt URL. Wenn Du auf die URL klickst, öffnet sich ein kleines Bearbeitungsfenster. Hier kannst Du nun den hinteren Bereich der Website ändern. Wenn Du fertig bist schließt Du das Bearbeitungsfenster über das kleine „x“. Dann kannst Du den Entwurf noch einmal speichern und nach einer letzten Kontrolle dann veröffentlichen.
    • Für die Seite Privatsphäre-Einstellungen verfährst Du genauso. Diese Seite bekommt allerdings erst einen Inhalt, sobald Du ein Cookie-Banner-Plugin verwendest.
  1. Danach gehst Du wieder zurück zum Dashboard-Menü auf der linken Seite, genauer gesagt auf den Menüpunkt „Plugins“ .
    • Lösche alle mitgelieferten Standard-Plugins.
    • Installiere Dir ein Cookie-Banner-Plugin (auch Cookie-Consent-Banner-Plugin genannt).
      • Ich empfehle Dir dafür „Real Cookie Banner“. Die kostenfreie Version gibt es direkt im Plugin-Verzeichnis. Aber es geht noch besser. Das Plugin gehört bei meinen Websites zur Basis-Ausrüstung. Ich nutze es in der kostenpflichtigen Variante, die Du auf der Plugin-Website des Anbieters unter https://devowl.io/de/wordpress-real-cookie-banner/ bekommst.
        Die jährliche Gebühr für eine Website beträgt 49 Euro brutto. Du sparst Dir dadurch einiges an Sorgen, Zeit und Mühe!
        • (Transparenzhinweis: Der Link zur Anbieter-Website ist kein Affiliate-Link, sondern ein stinknormaler 08/15-Link.

          Obwohl der Anbieter datensparsame Methoden anbietet (cookie-loses tracking und branded Coupon) kommt das Affiliate-Programm leider für mich nicht in Frage. Laut den Affiliate-Geschäftsbedingungen von devowl.io [dem Anbieter von Real Cookie Banner] darf ein*e Affiliate nämlich nicht „im Kontext von … politischen/rassistischen/religiös motivierten oder anderweitig sittenwidrigen Inhalten für Produkte von devowl.io werben …“.
          Auch wenn ich die Formulierung der Affiliate-Geschäftsbedingungen als „etwas schwierig“ empfinde, gelinde gesagt [denn weder politische noch religiöse Menschen neigen per se zur Hetze], respektiere ich sie selbstverständlich. Also kommt das Programm für mich nicht in Frage. Denn wie Dir vielleicht aufgefallen ist: Ich bin sowohl ein religiöser als auch ein politischer Mensch und halte damit nicht hinter dem Berg. 😉

          Doch so oder so – es ändert nichts an meiner Empfehlung für die (kostenpflichtige Variante) von Real Cookie Banner.
          Meiner Ansicht nach ist es das beste Cookie-Banner-Plugin, das es aktuell auf dem Markt gibt.)
    • Ob Du Dich für den Real Cookie Banner oder eine andere Plugin-Lösung entscheidest, bitte aktiviere auch hier (wie beim Theme) die automatischen Aktualisierungen. Dafür gehst Du im Dashboard-Menü auf den Punkt Plugins. Du siehst eine Tabelle mit 3 Spalten. In der rechten Spalte siehst Du einen Link, auf den Du klickst, um beim jeweiligen Plugin die automatischen Aktualisierungen zu aktivieren.
  1. Jetzt gehst Du noch einmal zum Dashboard-Menü, zum Punkt „Seiten“ und dort wählst Du diesmal „Alle Seiten“. Du siehst nun drei Seiten. Die von Dir erstellten Seiten Impressum und Datenschutzerklärung und eine „Beispiel-Seite“. Diese Beispielseite löscht Du.
  1. Danach geht es im Dashboard-Menü auf den Punkt „Beiträge“ und zwar auf „Alle Beiträge“. Dort siehst Du einen Beitrag mit dem Titel „Hallo Welt“ und diesen löscht Du.
  1. Gehe dann auf im Dashboard-Menü auf den Punkt „Design“ und den Unterpunkt „Website-Editor„. Die Ansicht wechselt in einen Dir bis dahin noch unbekannten Bereich, den besagten Website-Editor. Darin siehst Du links im Editor-Menü zwei Menüpunkte, „Templates“ und „Template-Teile„.
    • Gehe auf Template-Teile.
    • Wähle den Footer.
    • Klicke auf den Stift neben dem Begriff Footer, um den Footer zu bearbeiten.
      • Hier hinterlegst Du nun Links zu Deinen Seiten Impressum und Datenschutzerklärung und Privatsphäre-Einstellungen.
    • Speichern! (Der Button ist oben rechts.)
  1. Neben dem Speichern-Button sind noch zwei weitere Buttons. Einer mit dem Dir bereits bekannten Aktenkoffer-Symbol für „Einstellungen“ und daneben ein Button mit einem Kreis, der in zwei Hälften unterteilt ist. Hinter diesem Symbol findest Du die „Stile“. Mit ihnen legst Du an dieser zentralen Stelle verschiedene grundlegende Elemente für Deine Website fest.
    • Durchsuche die Stile und wähle den Stil, der Dir am Besten gefällt. Du kannst Dir die Stile vorab auch auf dieser Website anschauen:
      https://make.wordpress.org/design/2022/09/07/tt3-default-theme-announcing-style-variation-selections/
      • Speichern.
    • Nachdem Du den Stil gewählt hast gehst Du dann auf den Punkt Typografie. Gehe nacheinander alle vier Unterpunkte durch: Text, Links, Überschriften und Buttons. Kümmere Dich hier jeweils um den Abschnitt „Schrift“.
      • Bei WordPress werden nun endlich Google-Fonts gebündelt mit dem Standard-Theme ausgeliefert (unter
        https://de.wordpress.org/2023/03/abmahnwelle-google-fonts-wordpress-standard-themes-und-wordpress-6-2/
        kannst Du die offizielle Mitteilung von WordPress dazu nachlesen).
      • Dennoch empfehle ich Dir, bei Schrift einfach auf die „Systemschrift“ zu setzen. Systemschriften sind Schriften die auf den jeweiligen Endgeräten der Website-Besucher*innen bereits installiert sind. Das hat – meiner Ansicht nach – einige entscheidende Vorteile:
        • Die jeweilige Schrift ist für das jeweils genutzte Endgerät optimiert. Und die Website-Besucher*innen sehen die Schriften und Schriftformatierungen, die sie gewohnt sind.
        • Die rechtliche Abwägung bezüglich des Urheberrechts der Schriften verlagert sich hin zu den Website-Besucher*innen.
        • Da sich die Schriften bereits auf den Endgeräten befinden, müssen sie nicht aus dem Internet geladen werden. Weder vom Server auf der sich die Website befindet noch aus Quellen Dritter (Stichwort Google Cloud und Co.).
          • Zusätzliche Ladezeiten werden somit vermieden.
          • Vor allem jedoch handelt es sich um die mit Abstand datensparsamste Variante der Website-Darstellung.
      • Denk bitte daran nach der Bearbeitung des jeweiligen Unterpunktes (Text, Links, Überschriften und Buttons) jeweils zu speichern.
    • Fertig? Dann verlasse nun den Website-Editor und gehe zurück zum Dashboard.
  1. Du hast nun alle wichtigen Einstellungen vorgenommen. Melde Dich nun erst einmal wieder von WordPress ab.
  1. Lösche alle Browser-Cookies und schließe den Browser.

Kümmere Dich jetzt noch um das, was auf Deinem Laptop zu tun ist und dann kannst Du Deine Website feiern!


Ob Gott oder Menschen, ob Natur oder Technik, ob Gegenwart oder Zukunft
– erwarte und fordere immer das Beste
und bereite Dich gleichzeitig auf das denkbar Schlechtestmögliche vor.
Immer. Egal um was es auch gehen mag.
Es gibt zwar trotzdem unangenehme Überraschungen. Aber es kommt zumindest seltener vor.

– Carmen Splitt, 20.10.2023

Noch einige wichtige Maßnahmen für Deinen Laptop

Ich folge in meinem Leben einer Grundregel, die ich auch Dir ans Herz lege: „Ob Gott oder Menschen, ob Natur oder Technik, ob Gegenwart oder Zukunft – erwarte und fordere immer das Beste und bereite Dich gleichzeitig auf das denkbar Schlechtestmögliche vor. Immer. Egal um was es auch gehen mag. Es gibt zwar trotzdem unangenehme Überraschungen. Aber es kommt zumindest seltener vor.“ Daher:

Wenn Du eine WordPress-Website erstellt hast, bereinige im Anschluss Deinen Laptop!
Sollte jemand unberechtigt Zugriff auf Deinen Laptop bekommen, sollte sie/er so wenig Angriffsfläche wie möglich vorfinden. Und erst recht nichts, was seine kriminellen Aktionen erleichtert. Also erledige noch die folgenden Punkte bevor Du Dich entspannst.

  1. Deinstalliere FileZilla.
  2. Deinstalliere Brackets.
  3. Lösche den WordPress.zip-Ordner und auch den von Dir entpackten und bearbeiteten WordPress-Ordner.
    • Entleere auch den digitalen Papierkorb.
  4. Falls Du Zugangsdaten im Laptop hinterlegt hast, dann druck Dir diese aus und verwahre sie an einem sicheren Ort. Lösche die Daten vom Laptop!
    • Entleere den digitalen Papierkorb erneut.
  5. Führe eine Datenträger-Bereinigung aus.
  6. Aktualisiere Deine Anti-Viren-Software und lasse einen vollen Scan aller Bereiche Deines kompletten Laptops durchlaufen.

Deine Website ist soweit fertiggestellt, dass Du Dich entspannen kannst!

Fahre den Laptop runter und mach eine lange Pause oder besser gleich Feierabend für Heute. Du hast es Dir verdient!

Du hast:

  • Ganz allein Deine erste WordPress-Website gelauncht. Bravo!
    • Du hast dabei dabei Software verwendet, die Du vorher noch nicht (oder zumindest wohl wenig) kanntest.
    • Es ist sicher anstrengend für Dich gewesen. Dennoch bist Du entschlossen am Ball geblieben.
    • Jetzt hast Du besseres Gefühl für die Technik bekommen, die in einer Website so steckt. Und kannst mitreden, wenn es darum geht.
  • Du hast schon ganz viele Grundsatzentscheidungen getroffen! Großartig!
    • Von der Website-Technik über den Hostinganbieter bis hin zum Vertrag – alles entschieden.
    • Die Permalink-Struktur hast Du ebenso festgelegt, wie Deinen (aktuellen) Umgang mit Kommentaren, Benachrichtigungen anderer Blogs, und auch mit dem Thema Avatare.
    • Dein Branding fließt auch bereits in Deine Website ein.
  • Du hast die ersten technischen und rechtlichen Absicherungen vorgenommen. Super!
    • Bei Deiner Website setzt Du auf SSL.
    • Du hast die ersten Punkte auf der rechtlichen Checkliste abgehakt.
    • Deinen Cookie-Banner hast Du auch schon installiert, um Dir die kommenden Punkte auf der rechtlichen Checkliste zu erleichtern.

Einfach: Wow – Du bist gut! Du konntest Deine erste Website erstellen!

Deine erste WordPress-Website ist gelauncht - Partytime

Du hast das Grundgerüst Deiner Website erstellt.
Du darfst feiern und stolz auf Dich sein!

Genau das tust Du jetzt bitte auch. Gönne Dir etwas Schönes!

Du hast einen wirklich großen Arbeitsblock erfolgreich hinter Dich gebracht.

Mit dem Aufbau von Inhalten und der Abrundung des Branding geht es danach weiter. Die Technik wird zwar immer eine Rolle spielen, aber sie steht nicht mehr so im Fokus. Von nun an wird es kreativer.

Ich empfehle Dir, dass Du jetzt eine richtig lange Pause machst.
Dann kann es mit frischem Elan weitergehen!

Sei ganz beruhigt, Deine Website wird auf Dich warten. 😉

Hoch zum Inhaltsverzeichnis oder lieber gleich weiterlesen …

Nach dem Website erstellen kommt die fortlaufende Optimierung

fortlaufende Website-Optimierung

So. Deine WordPress-Website ist gelauncht.
Du darfst zu Recht auf dieses große Zwischenergebnis und auf Dich stolz sein!

Wie geht es nun weiter?

Nun, die Technik wird zwar weiter eine wichtige Rolle spielen, doch die meiste Arbeit wird Dir dabei von verschiedenen Plugins abgenommen. Du konzentrierst Dich nun vor allem darauf, Deine Website mit Leben zu füllen.

Das bedeutet, dass Du nach dem Website erstellen immer vier Dinge parallel angehst:

  • Sicherheit priorisieren
  • Plugins verwenden
  • Content erstellen
  • Marketing mitdenken

Erleichtere Dir die Arbeit, mach sie Dir nicht unnötig schwer. Nutze die Technik, um Dir das Leben leichter zu machen! Das heißt unter anderem, dass Du immer möglichst viele Fliegen mit einer Klappe schlagen solltest.

Du nutzt ja bereits ein Cookie-Banner. Im Idealfall das von mir empfohlene Real Cookie-Banner. Für Websites im Aufbau empfehle ich außerdem noch drei weitere Plugins:

  • Statify als datenschutzkonformes Statistik-Plugin. (Kostenfrei.)
    • Es hilft Dir indirekt auch in Sachen Sicherheit und Marketing weiter.
  • Yoast SEO als Plugin für die Suchmaschinenoptimierung. (Kostenfrei mit der Option von Premiumangeboten. Die kostenfreie Basisversion dürfte zumindest für die ersten 3 bis 5 Jahre für Dich völlig ausreichend sein.)
  • Yoast Duplicate Post als Plugin mit dem Du Beiträge und Seiten ganz leicht vervielfältigen kannst. (Kostenfrei.)

Ein bisschen Hintergrundwissen:
Yoast ist der Platzhirsch in Sachen Suchmaschinenoptimierung von WordPress-Websites. Ende 2018 betrat ein neuer Mitspieler das Feld (Rank Math) und hat sofort einen riesigen Hype in der Blogger*innen-Szene der WordPress-Expert*innen und Technik-Affinen verursacht. Solch überschwängliche Begeisterung von einem neuen Produkt kann ansteckend sein. Ich hatte damals auch deswegen starke Bedenken. Und sie waren berechtigt. Schon im März 2020 gab es eine schwere Sicherheitslücke, über die unter anderem auch T3N.de berichtete. (Hier geht es zum Bericht https://t3n.de/news/sicherheitsluecken-rank-math-1267730/ mit Einzelheiten zum Vorfall.)
Natürlich ist niemand von uns vor Sicherheitsvorfällen gefeit. Auch die Reaktion des Unternehmens war absolut korrekt. Trotzdem. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Es hat mich über die Jahre nicht verlassen. Aufgrund des damaligen Vorfalls. Und aufgrund des trotzdem weiterhin enorm schnellen Wachstums der Downloadzahlen von Rank Math. Maßgeblich aber auch deshalb, weil mir die Analysetiefe und dabei verwendeten Techniken dieses Plugins Unbehagen bereiten. Von einem Unternehmen, das in Indien angesiedelt ist. Einem Staat, für den durch die Europäische Kommission bisher kein Angemessenheitsbeschluss nach Artikel 45 DSGVO vorliegt. Hmm. Das alles spricht aus meiner Sicht gegen Rank Math. Ich will dabei jedoch durchaus anmerken, dass es auch eine positive Entwicklung gibt. Inzwischen wurde Rank Math vom schwedischen Konzern group.one übernommen. Group.one wiederum ist gut etabliert und die Marken des Konzerns gelten als technisch stabil und zuverlässig sowie konsequent weiterentwickelt. Die Übernahme ist also ein durchaus positives Signal, was die Zukunft von Rank Math angeht. (Hier kannst Du die entsprechende englischsprachige Pressemitteilung vom 30. Mai 2023 https://www.group.one/en/news/group-one-extends-wordpress-ecosystem-with-seo-optimisation-plugin-rank-math dazu nachlesen.)
Doch es ist eine positive Entwicklung, die erst ganz am Anfang steht. Mal abwarten, wie sich das alles in den nächsten fünf bis sieben Jahren entwickelt. Ich bin vorsichtig optimistisch. Aber auch nicht mehr. Daher lautet meine persönliche Empfehlung erst einmal weiterhin: Nutze lieber das altbewährte und sich stets weiterentwickelnde Yoast!

Erste Wunsch-Inhalte für die Website erstellen

Bisher hast Du „nur“ Pflichtinhalte wie das Impressum, die Datenschutzerklärung und die Seite für Privatsphäre-Einstellungen für Deine Website erstellt. Und natürlich arbeitest Du weiter an ihnen und anderen Pflichtinhalten, die im Laufe der Zeit für Deine Website relevant werden. 😉

Aber jetzt ist es wirklich mal an der Zeit einige Deiner Wunschinhalte zu erstellen!

Lege Dir also als nächstes einige Seiten an, auf denen Du grundlegende Beschreibungen zur Verfügung stellst. Die Seite „Über mich“ kann ein Anfang sein. Oder auch einige Seiten auf denen Du das Hauptthema und die Nebenthemen Deiner Website vorstellst.

Danach erstellst Du Kategorien, die zum Hauptthema und den Nebenthemen Deiner Website passen.

Im Anschluss verfasst Du dann die ersten Beiträge für die Kategorien.

Darin verwendest Du passende Schlagwörter.

Spielen wir das mal anhand unseres ausgedachten Handwerksbetriebs „Metallguru“ in der fiktiven deutschen Stadt „Kastaniendorf“ durch. (Du erinnerst Dich? Ich habe sie Dir unter Punkt 3. vorgestellt. Als es um die Domain und Zusatz-Domains für Deine Website ging.) Wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, könnte das mit den ersten Wunschinhalten so aussehen:

Inhalte für die Website erstellen – Workflow anhand eines fiktiven Beispiels

Seiten:

  • Unsere Schmiede
  • Indoor-Metallarbeiten
  • Outdoor-Metallarbeiten

Kategorien:

  • Regale
  • Gießkannen und Gartenwerkzeug
  • Dekoartikel
  • Treppengeländer
  • Zäune und Tore
  • Pflegeanleitungen
  • Videoanleitungen vom Metallguru

Beiträge:

  • Metallregale – unverwüstlich und zeitlos schön!
  • Die 3 wichtigsten Tipps für die richtige Pflege von Harke und Rechen
  • Rost oder Hochglanz – was passt in den Winterwald?
  • Von klar bis verspielt – Treppengeländer im Wandel der Jahrhunderte
  • 5 Vorteile von elektrischen Zufahrtstoren
  • Richtig Maß nehmen für die Wendeltreppe
  • ..

Schlagworte:

  • Geschenke für den Garten
  • Bauen und renovieren
  • Ewige Rosen
  • Abstrakte Muster
  • Werkzeug
  • Dekoartikel

Wenn Du – überwiegend – bei diesem System bleibst, wächst Deine Website nach einem Muster, dass Suchmaschinen-Bots gut analysieren und verstehen können. Das heißt, dass die Suchmaschinen Deine Website und für ihre eigenen Nutzer*innen entsprechend gut einordnen und in den Suchergebnissen empfehlen können.

Neugierig, was das Website-Wachstum ansonsten noch beeinflusst?
Hier kommt meine Antwort:


Eine eigene Website zu erstellen und aufzubauen lohnt sich aus so vielen Gründen.
Genieße es! Genieße jeden Moment davon!

– Carmen Splitt, 20.10.2023

Nach dem Website erstellen geht es um das Website-Wachstum

Das Website-Wachstum

Wann und in welchem Tempo Deine Website wächst, das hängt überwiegend von Dir und Deinen Entscheidungen ab. Es gibt aber auch Dinge, auf die Du keinen Einfluss hast. Über die kannst Du Dich aber so gründlich wie möglich informieren und bei Deinen Handlungen mit berücksichtigen. Ich denke da an Trends und Wellen in der Cyberkriminalität. Natürlich auch an technische Entwicklungen. Sowie an politische Entscheidungen auf globaler, europäischer und bundesdeutscher Ebene. Nicht zuletzt aber auch an Gerichtsurteile und juristische Auslegungen. Behalte diese Themen im Auge und lasse sie in Deine Entscheidungen mit einfließen. Hier noch ein kleiner Überblick, damit Du ein Gefühl dafür bekommst:

Website erstellen: Sicherheit mitdenken!

Sicherheit, definiert nach

  • Anspruch
    • rechtliche Sicherheit
    • technische Sicherheit
  • Sicherheitsbereich
    • Cybersecurity
    • Cyberresilienz
  • Angriffsmethoden, Angriffsflächen, Zielsetzungen
    • Technische Angriffe
    • Sozio-kulturelle Angriffe
    • Direkte und indirekte Angriffe
    • Informationsgewinnung
    • Informationsverteilung
    • auf Störungen technischer Systeme abzielend
    • auf Mitnutzung technischer Systeme abzielend
    • Diebstahl, Erpressung, Zerstörung
    • „Spaß“, Machtgefühl, Gruppendynamik
    • finanzielle Interessen
    • politische Interessen
    • soziale/kulturelle Interessen
    • Mischformen
  • Informationsquellen und Abwehrmethoden
    • staatliche Institutionen (BSI, BKA, LKA, …)
    • kommerzielle und nicht-kommerzielle Expert*innen
    • Fachverbände
    • Fachliteratur
    • Plugins
    • Statistiken (Stichwort DSGVO-konforme Traffikanalysen)
    • Externe Kontrollen

Content für die Website erstellen

Nach Art, Umfang, Zielsetzung und technischem Hintergrund

  • Struktureller Zuordnung
    • Seiten
    • Kategorien und Beiträge
    • Medien
  • Bedeutungsgrad
    • Cornerstone-Inhalte
    • Evergreen
    • Temporär Interessantes
  • Zielgruppen-Interesse
    • Intentionen der Website-Besucher*innen
  • Medienverwendung
    • Verschiedene Medientypen
    • Originäre Medien innerhalb Deiner Website und eingebettete Medien

Nach Ideen und Anlässen für die Erstellung

  • Lebenszyklus der Website
    • Website-Strukturierung
    • Website-Aufbau
  • PR und Marketing
    • Branding
    • Markenbildung und Markenpflege
  • Expertise
    • Thematische Vertiefung
    • Neue Entwicklungen in Technik, Forschung, Lehre
    • Selbst gemachte Erfahrungen
  • Terminliches
    • Gesellschaftlich-kulturelle Anlässe
    • Branchentermine
    • Interne Ereignisse
  • Einbindung der Website-Besucher*innen
    • Interaktion
    • Beteiligung

Marketing

  • In Relation zum Branding
    • Die Bedeutung des Branding für die Website
    • Aufgabe der Website innerhalb des Branding
  • Gegenstand der Marketingmaßnahmen
    • Website-Marketing
    • Produktmarketing
    • Personenmarketing
  • Suchmaschinenoptimierung
    • inhaltlich
    • technisch
    • im Netzwerk gedacht
  • In Relation zum entschleunigten Marketing
    • Die Bedeutung des entschleunigten Marketing für die Website
    • Aufgabe der Website innerhalb des entschleunigten Marketing

Deine Website wird wachsen. Sie wird sich weiterentwickeln und wird ihr Inneres und Äußeres immer wieder verändern. Denn die Technik entwickelt sich weiter. Du wirst Plugins austauschen. Software Dritter einbetten. Und Dein Branding anpassen.
Du wirst ebenfalls wachsen. Du wirst im Umgang mit WordPress selbstsicherer werden. Du wirst dazulernen. Du wirst Fehler machen. Du wirst kleine und große Erfolge feiern. Tag für Tag.
Eine eigene Website zu erstellen und aufzubauen lohnt sich aus so vielen Gründen. Genieße es! Genieße jeden Moment davon!

Übrigens: Deine Website freut sich über Gesellschaft. Nachdem Du weißt, wie einfach es für Dich ist, Dir eine eigene Website zu erstellen, bist Du bereit für die Dinge die da kommen. Du wirst die nächste Website erstellen. Und noch eine und noch eine. Auch dabei gibt es einiges zu beachten. Doch das ist ein zukünftiges Thema für Dich.

Für den Moment reicht es, dass Du weißt, dass es viele Gründe gibt, die für Deine eigene Website sprechen. Und dass auch Du es hinbekommst, Dir eine Website zu erstellen.
Also erstelle Dir eine! Gestalte Dein Online-Dasein!
Denn daran solltest Du immer denken:


Deine Website hat einen Einfluss auf diejenigen, die sich auf ihr umsehen.
Vielleicht ist es ein kleiner Einfluss, vielleicht ist es ein großer Einfluss.
Doch einen Einfluss gibt es immer!

Carmen Splitt, 20.10.2023

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